Prolog

„Nein!!! Ich will das nicht!!! Warum unbedingt ich???“ Kracks! Die nächste Wand auf die Temari eingeschlagen hatte fiel in sich zusammen. Ihr kleiner Bruder, der auch noch Kazekage war, versuchte sie zu beruhigen. „Temari! Es tut mir wirklich Leid für dich, aber es muss sein! Und die Frage warum du kannst du dir selbst beantworten…“ Temari nickte wütend. „Ja~… Weil ich die Schwester des Kazekagen von Suna bin und wir ja unbedingt ein Bündnis mit Konoha brauchen, das man am besten mit einer Ehe schließt!“ Gaara nickte zustimmend. „Richtig! Wenn du nicht die so ziemlich einflussreichste weibliche Person in Suna wärst, würde ich dich nie und nimmer wegschicken, um irgendeinen Typen zu heiraten… Aber… Leider bist du die einflussreichste weibliche Person in Suna und daher…“ Er sprach nicht weiter und Temari nickte deprimiert. „Ja~ das ist mir schon klar, aber trotzdem… Ich bin immerhin deine Schwester und du und die Hokage ihr seid schuld, dass ich jetzt mein Glück nicht mehr finden kann!! … Wer ist denn überhaupt der Glückliche??“ Das letzte Wort hatte die Blondhaarige voller Sarkasmus ausgesprochen und Gaara musste leicht grinsen. Doch dann erinnerte er sich daran, dass die Situation eigentlich überhaupt nicht zum Grinsen war und seine Schwester ihn etwas, für sie sehr wichtiges, gefragt hatte und er schaute schnell in seinen Unterlagen nach, wen das Pech denn noch erwischt hatte (wie Positiv…). Schon hatte er den Namen gefunden. „Nara Shikamaru.“ Drei Sekunden später folgte ein Aufschrei. „NEEEIIIIN!!!!!!! Nicht der!!!!“ Temari schaute ihn geschockt an. Das war ja noch schlimmer als erwartet! Shikamaru Nara… Das war dieser Idiot gegen den sie gewonnen hatte! Doch es war kein Sieg auf den sie stolz sein konnte. Er hatte bloß aufgegeben weil es ihm zu anstrengend war. Er hätte ohne weiteres noch gewinnen können! Aber nein! Er war ja zu faul dafür! Aber nicht nur, das regte sie auf… Er dachte anscheinend, dass Frauen nicht kämpfen sollten und lieber zu Hause bleiben sollten! Was für ein Arsch! Und so einen sollte sie heiraten?! Na, toll…
Gaara sah seine Schwester leicht verwundert an. Was war denn so schlimm an dem Nara?? Er hatte sie zwar fast besiegt, aber eben auch nur fast. Und es konnte ja wohl nicht daran liegen, dass sie keinen Mann wollte der schwächer war als sie. Also was war es dann??? Am besten wäre wohl wenn er Temari fragen würde. Also dann. „Was stört dich denn so an ihm??? Er soll doch ziemlich intelligent sein! Und besiegt hat er dich auch noch ni…“ Weiter kam er nicht denn er wurde von einer enorm wütenden Temari unterbrochen. „Ja… Er hat mich nicht besiegt, aber er hätte können! Das war die größte Niederlage meines Lebens, was der da gemacht hatte!!! Gibt einfach auf obwohl, ich schon so gut wie verloren hatte!!! Ich war in seiner Kontrolle, klar!!!!!! Und dieser Idiot gibt einfach auf! So ein verdammter…“ Sie suchte nach der richtigen Beschimpfung, doch ihr Bruder unterbrach sie. „Schon klar… Auf jeden Fall musst du bis morgen Mittag nach Konoha! Dort werdet ihr dann auf Papier verheiratet. Also keine Pseudo-Hochzeit oder sonst was. Ihr werdet einfach von da an im selben Haus wohnen und verheiratet sein.“ Temari seufzte niedergeschlagen. „Okay… Dann pack ich mal meine Sachen… immerhin werden wir keine Hochzeit feiern müssen… ein kleiner Trost, aber immerhin etwas…“ Traurig ging sie aus dem Zimmer. Gaara sah ihr besorgt nach. Vielleicht hätte er sie doch nicht verheiraten sollen??? Es hätte sicher noch irgendeine andere Lösung gegeben… Naja… Jetzt war es auf jeden Fall zu spät!

Derweil in Konoha, im Büro der Hokage

Tsunade blickte genervt auf die Uhr. Wann kam dieser Idiot von Shikamaru endlich??? Zugegeben, der Bote den sie geschickt hatte, sollte dem Nara sagen, dass er sich noch etwas Zeit lassen könne, aber immerhin wartete sie jetzt schon geschlagene vier Stunden! Wolken konnten doch unmöglich so interessant sein! Plötzlich ging die Tür auf und Shikamaru kam herein. Tsunade atmete erleichtert auf. „Na endlich… Setz dich!“ Der Braunhaarige nahm Platz und blickte die Hokage nicht sonderlich interessiert an. „Was ist denn los?? Eine Mission kann’s ja nicht sein, wenn ich mir Zeit lassen darf…“ Tsunade nickte. „Nein es ist keine Mission und ich kann auch nicht bestreiten, dass du dir ziemlich viel Zeit gelassen hast, aber egal… Nun… Die Sache ist die: Der Kazekage und ich, planen schon seit längerer zeit ein Bündnis zu schließen und nun endlich ist es soweit!“ Shikamaru hob die Augenbrauen. „Und was hab ich damit zu tun???“ – „Es ist so: dieses Bündnis wird in Form einer Ehe geschlossen und du bist dazu auserwählt, der männliche Ehepartner zu sein!“ Der Nara sah sie ungläubig an. „Nicht wirklich oder?! Wieso ich??? Es gibt sicher Leute die so etwas gerne machen, aber ich kann die meisten Frauen nicht ausstehen!!! Das sind solche nervigen Geschöpfe…“ Die linke Augenbraue der Hokage zuckte. „Danke… Falls du es noch nicht gemerkt haben solltest: ich bin auch eine Frau!“ Shikamaru schaute leicht verlegen. War nicht so gemeint… Nur habe ich absolut keine Lust, zu heiraten!“ Mal wieder zuckte eine Augenbraue von Tsunade. „Dürfte ich dich daraufhin weisen, dass du zu so gut wie nichts Lust hast! Das einzige was dir gefällt ist Wolken angucken und schlafen.“ Ein leiser Seufzer ertönte. „Tja… So bin ich nun mal… Naja… Sag mir wenigstens wer mich demnächst nerven wird!“ Die Hokage grinste leicht. So war Shikamaru halt… „Es ist Sabakuno Temari!“ Shikamaru erstarrte geschockt. „Nein! Das ist ja wohl die nervigste Frau die ich je kennen gelernt habe! Bitte nicht die! Da ist sogar Ino leichter zu ertragen…“ Er erinnerte sich an den Kampf mit ihr… Der war ja schon nervig gewesen… Und dann hatte sie ihn später sogar einmal gerettet… Also die typische Kunoichi… Anstatt zu Hause zu bleiben, musste sie immer kämpfen… Das konnte ja toll werden…
Die Hokage sah ihn derweil ein wenig verwirrt an. Was störte ihn den an Temari?! Klar sie konnte vielleicht ein wenig nervig sein, aber sie war eine gute Kunoichi und hatte ihn sogar einmal gerettet! Und bei der Chu-Nin Prüfung hatte er sie eigentlich besiegt… Also was störte ihn??? Naja… Ihr konnte es ja egal sein… Hauptsache die beiden heirateten und das mussten sie ja! Also war alles okay… „Naja… Auf jeden Fall werdet ihr gemeinsam in einem kleinen Haus wohnen! Das bekommt ihr sogar bezahlt, als Ausgleich dafür, dass ihr heiraten müsst!“ Der Blick des Naras sah immer geschockter aus. „Wir müssen auch noch zusammen wohnen??? Also nicht nur irgendeine kitschige Pseudohochzeit sondern auch noch das????“ Die Hokage lächelte beruhigend. „Keine Sorge: Es wird keine kitschige Pseudohochzeit geben, ihr werdet auf dem Papier verheiratet… aber ihr müsst zusammenleben!“ Shikamaru seufzte ziemlich deprimiert. „Aha… Wie ich sehe kann man daran eh nichts mehr ändern, also dann… wann kommt sie denn her??“ – „Morgen Mittag! Also sei um ca. zwölf Uhr morgen hier!“ Der Nara nickte und ging nach draußen. Tsunade seufzte. Er tat ihr fast ein wenig Leid… sie würde das schließlich auch nicht wollen… Aber was sollte man tun?! Es musste dieses Bündnis nun einmal geben…

SUPER STORY!!!!!!!!!!!!!!!!!
Shika und Temari!Die Reaktion von den beiden passt total!

1. Das Leben ist hart ^-^

Zehn Minuten nach zwölf Uhr Mittags, kam Shikamaru am nächsten Tag in das Büro der 5. Hokage gehastet. Schnell klopfte er an und riss, auf das „Herein“ das nun folgte, die Tür auf. Keuchend blieb er schließlich vor ihrem Schreibtisch stehen. Tsunade schaute ihn tadelnd an. „Du bist zehn Minuten zu spät, Shikamaru.“ Der Nara verdrehte genervt die Augen. „Naja… Sie haben mir doch gesagt ich soll ca. um zwölf hier sein.“ Die Hokage nickte langsam und bedächtig. „Schon… Aber damit meinte ich, dass du nicht um Punkt zwölf, aber spätestens fünf Minuten danach kommen sollst und das weißt du auch ganz genau…“ Shikamaru seufzte genervt. Mann war die heute pingelig… Mendokuse… Doch natürlich er nickte zu zugebend, denn erstens war es die Wahrheit und zweitens hatte er keine Lust mit Tsunade zu streiten. Das war doch viel zu nervig… „Ja… das stimmt… Aber ich habe die Zeit vergessen als ich…“ Er wurde von einer weiteren, aber etwas zickiger klingenden, Frauenstimme unterbrochen. „…als du mal wieder dämlich deine ach so tollen Wolken beobachtet hast, was?!“ Der Braunhaarige drehte sich in die Richtung aus der die Stimme kam. Aber eigentlich musste er gar nicht die Person sehen um zu wissen wer es war. So eine nervige Stimme hatte doch nur eine… „Temari…“ Die Genannte nickte etwas (sehr) wütend und knallte ihm den Fächer auf den Kopf. „Richtig! Und du könntest wenigstens so nett sein und deine zukünftige Ehefrau begrüßen.“ Stöhnend reib sich Shikamaru den Kopf. Das würde eine Beule geben. Dann verdrehte er wieder einmal die Augen. „Mendokuse… Aber wenn es dir so wichtig ist: Konnichiwa Sabakuno Temari, meinte zukünftige Ehefrau, wie geht es dir??“ Während der ganzen Zeit war sein Tonfall gleich geblieben, gelangweilt und genervt… Nicht einmal sarkastisch hatte er geklungen. Und genau, das war es was Temari so sehr an ihm nervte. Was fiel diesem Idioten eigentlich ein??? Nie war ihm etwas, außer seinen Wolken und seinem Schlaf, wichtig! Sie gab es nicht gerne zu, aber sie wollte, dass er sie beachtete. Immerhin würde sie gleich seine Frau sein! Aber er konnte sie nicht einmal begrüßen?! Und mit so einem Kerl sollte sie ab heute zusammenleben?! Na Prosit Neujahr…
Shikamaru blickte Temari ziemlich desinteressiert an, bemerkte aber wie sie ihre Wut unterdrückte. Vielleicht sollte er ja ein bisschen netter sein… Immerhin mussten sie ab heute zusammenleben und er konnte darauf verzichten, dass sie alle drei Minuten in die Luft ging… Schon allein wegen der Tatsache, dass er dann ziemlich oft ihren Fächer spüren dürfte… Naja… Das ganze war einfach nur anstrengend und nervig…
Tsunade sah die beiden Ninja mitleidig an. Die zwei taten ihr schon ziemlich Leid… Aber wer hätte auch ahnen können, dass die beiden sich auf den Tod nicht ausstehen konnten?? Als sie, am Tag zuvor, mit Shikamaru geredet hatte, war sie richtig geschockt gewesen, über seine Meinung von Temari und als sie dann auch noch von Gaara hörte wie das Gespräch mit seiner Schwester gelaufen war… Dabei hatte sie eigentlich gedacht, die beiden würden sich am besten, von allen die zur Auswahl standen, verstehen…

*Flashback*

Tsunade überlegte lange, lange und noch ein bisschen länger, wer am besten zu Temari passen würde… Sasuke, Eisblock Number One, kam schon mal eindeutig nicht in Frage, genauso wie Konohas zweiter Eiswürfel namens Neji. Denn der Uchiha würde die Sabakuno 100 % unglücklich machen und der Hyuuga hatte immerhin neuerdings ein Verhältnis mit der Waffenspezialistin TenTen. Und das junge Glück der beiden wollte sie auf keinen Fall stören… Naruto hatte vor kurzer Zeit Hinata geheiratet, wodurch er schon gar nicht in Frage kam. Sie dachte weiter nach. Wie wäre es denn mit Kiba?? Das müsste eigentlich gehen! Immerhin war der Inuzuka recht nett und würde sich, auch wenn ihm die Sache nicht gefallen würde, bemühen gut mit Temari auszukommen. Aber stopp… hatte Gaara nicht gesagt, dass Temari eine Hundeallergie hatte?! Also doch nicht… Wer stand denn noch zur Wahl?? Shino sicher nicht. Immerhin würde Temari den ganzen Tag nur rumkreischen wegen der vielen Insekten… Und Lee wäre sowieso der Alptraum schlechthin, das konnte man niemandem antun… Choji wäre auch nicht gerade der Richtige… den würde Temari bestimmt zu einer Diät zwingen… Dann blieb eigentlich nur noch Shikamaru… Ja… der war zwar ein wenig langweilig, aber er war dafür ziemlich klug! Also wieso nicht??

*Flashback Ende*

Somit war jeder andere, wegen diversen Dingen, ausgeschieden und nur ein gewisser, Nara Shikamaru, übrig geblieben. An solche Ansichten beiderseits hatte sie natürlich überhaupt nicht gedacht. Doch was sollte sie jetzt schon tun?! Außerdem konnte es ja sein, dass sich die beiden, wenn sie sich erst mal besser kannten, doch mochten! Tja… Das Leben war eben hart… Doch nun musste erst einmal der Papierkram erledigt werden… Die Hokage zog ein Blatt hervor. „So… Da müsst ihr jetzt bitte beide unterschreiben!“ Shikamaru seufzte deprimiert. „Mendokuse…“ Er wollte schon den Zettel an sich nehmen da schnappte Temari ihn und zerfetzte ihn in mehrere Stücke. Sowohl Tsunade als auch der Nara sahen sie geschockt an. Die Sabakuno hingegen lächelte nun entspannt und meinte: „Ah jetzt geht es mir schon viel besser… Tsunade! Ich hoffe du hast noch einen solchen Ersatzwisch…“ Die Hokage nickte, immer noch ein wenig verwirrt, von der Sabakuno und begann ihre vielen, vielen Schubladen zu durchkramen… „Ja… Ich muss ihn nur noch finden! Er müsste hier eigentlich irgendwo sein…“ Die Zeit verging und verging… Inzwischen warf Tsunade einfach nur mehr alles aus den Laden heraus… Die Schubladen wurden leerer und leerer… Ihr Büro sah aus wie ein Schlachtfeld. Doch auch als die Laden allesamt inhaltslos waren, hatte sie den einen wichtigen Zettel, den sie suchte, immer noch nicht gefunden. Nun blieb nur noch eins: alle Blicke wanderten zu ihrem Schreibtisch der über und über mit diversen Dingen, wie Zettel, Obst, Ramenschüsseln, … angehäuft war. Tsunade schluckte und begann auch dort zu suchen. Endlich, nach einer halben Stunde hatte sie den Zettel, als allerunterstes, gefunden. Ihr Büro sah dafür noch um einiges schlimmer aus, als vorher. Schnell reichte sie den Zettel, zusammen mit einem Stift, weiter an Temari. Diese setzte nun ihre Unterschrift an die richtige Stelle und streckte den Zettel und den Stift, Shikamaru hin, der es ihr gleichtat. Tsunade lächelte zufrieden. „Sehr gut! Das war’s auch schon. Jetzt seid ihr also verheiratet! Wie versprochen müsst ihr einfach nur zusammen in einem Haus leben! Sonst wird nichts passieren, was ihr nicht wollt! Und wie du weißt Temari, wirst du ab jetzt für Konoha arbeiten!“ Temari nickte. „Ja… Gaara hat es mir erzählt! Aber das ändert hoffentlich nichts an meinem Gehalt oder???“ Die Hokage schüttelte den Kopf und grinste verschmitzt. „Nein! Im Gegenteil… Ich habe gestern noch einmal mit Gaara gesprochen und wir haben ausgemacht, dass ihr als kleines Dankesschön für die Hochzeit, immer ein wenig mehr bekommt als die anderen! Na was sagt ihr?“ Temari schaute sie begeistert an und sprang jubelnd in die Luft. Shikamaru hingegen war eher argwöhnisch. „Ihr erwartet aber nicht als Ausgleich dafür, dass wir mehr tun?!“ Die Hokage schüttelte lächelnd den Kopf. „Nein, Nein… Keine Sorge! Ach ja… ihr bekommt noch den Wohnungsschlüssel für euer Haus! Und eine Wegbeschreibung kriegt ihr auch noch dazu.“ Bei dem Gedanken an das Haus, das die beiden ab dem Tag bewohnen würden, musste die Hokage innerlich grinsen. Wie die zwei wohl auf ihre neue Wohnung reagieren würden?! Plötzlich kam ihre Assistentin Shizune herein. Sie warf den beiden frisch verheirateten einen mitleidigen Blick zu. So eine Ehe würde sie auch nicht wollen… Und schon gar nicht das Haus, das sie bewohnen mussten… Tsunade lächelte derweil erfreut, als die Medicnin eintrat. Die könnte doch gleich wieder ein bisschen Ordnung in ihrem Büro schaffen… „Shizune?! Wie du siehst, sieht mein Büro ein wenig… äh… unaufgeräumt aus… Wärst du vielleicht so lieb und kümmerst dich darum???“ Die Kunoichi sank geschockt zu Boden. Erst gestern Abend hatte sie aufgeräumt… und nun schon wieder?! Sie nickte jedoch ergeben. Immerhin wollte sie ihren Job gerne behalten… „Wenns unbedingt sein muss…“ Nun schaute nicht mehr Shizune das neue Ehepaar mitleidig an sondern das neue Ehepaar Shizune… Ja… An diesem Tag war das Leben war eben sehr, sehr hart (vor allem für diverse Assistentinnen von Tsunade… ^-^).

also das dritte kapitel ist auf jeden fall das beste^^ haha ich würde nicht gerne in so einen haus wohnen^^lol

2. Das Liebesnest der Glücklichen…

Kurz darauf verließen Shikamaru und Temari Tsunades Büro. Davor sprachen sie Shizune noch ihr Beileid aus, dachten aber nicht einmal annähernd daran ihr zu helfen. Dazu würde schließlich sogar Temari, Mendokuse, sagen. Temari hatte den Schlüssel und den Plan an sich genommen und versuchte sich nun zu orientieren. Nach einiger Zeit seufzte Shikamaru. „Zeig mal her…“ Doch Temari schüttelte trotzig den Kopf. „Sicher nicht!!! Ich finde unseren Standort schon noch!“ Der Nara verdrehte die Augen und zuckte mit den Schultern. „Wenn du meinst…“ Dann wandte er sich wieder den wunderschönen Wolken am blauen Himmel zu. Weitere zehn Minuten später hatte Temari immer noch nicht herausgefunden wo auf dem Plan Tsunades Büro war. Shikamaru beugte sich zu ihr rüber und deutete auf einen bestimmten Punkt. „Da stehen wir…“ Die Sabakuno drehte sich wütend zu ihm. „Was fällt dir ein??? Ich wusste das sowieso schon längst!!!“ Der Nara seufzte genervt. Diese Frau war wirklich zum aus der Haut fahren. „Schon gut… Ich wollte dir nur helfen…“ Doch Temari war einfach nur sauer. „Nein! Du wolltest nur nicht mehr hier rum stehen! Sonst wäre es dir doch total egal, was ich mache!!!! Du willst bloß schnell nach Hause und schlafen, was??“ Einige Leute drehten sich um, da Temari sehr laut geschrieen hatte. Shikamaru seufzte erneut, packte Temari an, der Hand und zog sie weiter. Kurz betrachtete er den Plan und hatte schon herausgefunden wohin sie mussten. Immer noch hielt er Temari an der an. Stumm gingen die beiden nebeneinander die Straße entlang, Shikamaru immer ein Stückchen voraus. Nach einiger Zeit brach der Nara die Stille. „Vielleicht hast du Recht… Aber es ist dumm von dir, wenn du dir nicht Ratschläge von anderen anhörst…“ Wieder kochte Wut in Temari auf. Was bildete sich dieser Idiot ein??? „Willst du mcih etwa als dumm beschimpfen??“ Shikamaru schüttelte genervt den Kopf. „Mann bist du nervig. Nein will ich nicht! Ich will damit nur sagen, dass es oft besser ist als Team zusammen zuarbeiten, als sich dauernd gegen alles zu stellen! Immerhin leben wir jetzt… Naja… ich sags wie es ist wir leben zusammen und da ist es nun mal besser wenn wir uns nicht dauernd streiten!“ Er erwartete schon, dass sie sich wieder aufregt, doch tatsächlich nickte sie bloß. „Hmm… Vielleicht hast du ja recht…“ Wieder gingen die zwei still nebeneinander und immer noch Händchen haltend.
Nach einiger Zeit kamen sie auch wirklich bei dem Haus an. Mit gerunzelter Stirn blieben die zwei davor stehen. Temari hob die rechte Augenbraue. „Also irgendwie… Sieht das ganze etwas… Naja… kitschig aus…“ Und damit hatte sie eindeutig Recht! Denn erstens war das ganze Haus rosa gestrichen, zweitens hing auf der Eingangstür ein wiederum rosa Herzchen-Schild mit der Aufschrift „Just married“ und drittens war der Briefkasten ebenfalls rosa und in Herzform!!! Shikamaru verzog das Gesicht. „Urgh… Wetten drinnen sieht es noch schlimmer aus?!“ Temari zuckte mit den Schultern. „Gleich werden wir es sehen…“ Schon hatte sie die Tür aufgeschlossen und betrat die schon eingerichtete Wohnung. Kurz darauf musste sie dem Nara Rechte geben… Alle Wände waren rosa gestrichen, dir Lampen waren alle in Herzform, ebenso wie der Tisch und die Sessel. Die Schränke waren immerhin nur mit Herzchen beklebt… Und das war erst das Wohnzimmer!!!! Shikamaru sah sich schockiert um. Hier sollte er wohnen?? Das durfte ja wohl nicht deren Ernst sein!!! Total geschockt setzte er sich auf einen Sessel. Sein Blick viel auf den Tisch, auf dem sich zwei Dinge befanden: erstens, eine herzförmige Schüssel, mit Gummiherzen und zweitens, eine kleine Botschaft (natürlich auf einem rosafarbigen Papier) von Tsunade:

An das glückliche Ehepaar!
Ich freue mich Sie in ihrem, neuen Liebesnest, willkommen zu heißen! Ich hoffe es ist nach Ihrem Geschmack! Im Übrigen danke ich Ihnen, dass sie eines unserer romantischen Häuser gekauft haben und wünsche Ihnen viel Glück zusammen!
Mit den besten Wünschen, Tsunade, Hokage von Konoha

Er seufzte. Anscheinend war das irgendeines dieser Häuser, die in Massen produziert wurden und an frisch verheiratete Ehepaare verkauft wurden… Tja… Und Tsunade dachte echt, ihnen würde es hier gefallen?? Für was hielt sie ihn eigentlich??? Doch er wurde durch einen Schrei aus seinen Gedanken gerissen. Temari?! War irgendwas passiert??? Schnell rannte er in das obere Stockwerk hinauf. Wieso war er eigentlich so besorgt um sie??? Konnte ihm doch eigentlich egal sein… War es aber nicht! Aus diesem Grund stürmte er nun in das Schlafzimmer, in dem Temari sich gerade befand. Die Kunoichi aus Suna, deutete geschockt auf das Bett, das dort drin stand. Sofort sah der Nara den Grund für ihr Benehmen: Ein Doppelbett! Anscheinend wurde von ihnen erwartet, dass sie auch noch in einem Bett schliefen. Wobei man sagen musste auch das Bett war sehr romantisch gestaltet: Die Decke (ja es gab tatsächlich nur eine große Decke…) war rosa mit Herzchen, ebenso wie das Leintuch. Die Polster (davon gab es zum Glück 2) waren in Herzform und das ganze Bett war mit Rosenblüten bestreut… Shikamaru seufzte. Das ganze war noch viel schlimmer als erwartet… Er wandte sich an Temari. „Komm… Gehen wir wieder runter und besprechen ein bisschen was…“ Die Sabakuno tat tatsächlich, ohne einen einzigen Wutanfall, was er wollte und so saßen sie kurz darauf am Tisch im Wohnzimmer und aßen die Gummiherzen. Der Nara begann zu sprechen. „Also… Ich würde mal sagen, dass wir uns schleunigst Mauerfarbe besorgen und die ganzen Wände um streichen! Dann sollten wir auch noch die ganzen Herzen hier entfernen… Und ich werde, zwei Polster und eine zweite Decke von zu Hause mitbringen! Also??“ Temari nickte langsam. „Okay… Welche Farbe nehmen wir für die Wände?? Ich wäre für lila!“ Shikamaru rümpfte die Nase. „Muss das sein?? Ich wäre eher für blau oder grün…“ Die Sabakuno sah ihn sauer an. „Es muss aber nicht immer nach dir gehen!!! Und ich will lila, kapiert?!!!!“ Der Nara seufzte. „Mendokuse… Wie wäre es wenn wir die eine Hälfte lila streichen und die andere blau??“ Temari dachte kurz nach. „Na gut! Aber außen wird das Haus ganz lila!“ Der Shinobi seufzte leicht. „Wenn es sein muss…“ Die Blondhaarige grinste zufrieden. Na bitte… Es ging doch, dass man seinen Willen bekam… „Okay! Dann legen wir mal unser Geld zusammen und ich geh die Farbe kaufen! Was für ein blau willst du denn??“ Sie war von sich selbst überrascht, doch nicht annähernd so überrascht wie Shikamaru. Sie war ja fast schon nett! Und der Nara musste zugeben, dass ihr Lächeln ganz süß war… Naja… aber eben auch nur ihr Lächeln… „Ich wäre für ein mittelblau! Nicht zu dunkel, aber auch nicht ganz hell… wenn möglich ein wenig grünlich, aber kein türkis!“ Temari nickte. „Hmm… Das wird schwierig, aber okay… Du kümmerst dich derweil um eine Decke und zwei Polster, ja?! Und derjenige der zuerst wieder hier ist, entfernt die ganzen Herzen!“ Shikamaru nickte nun ebenfalls. „Okay! Also dann…“ Die beiden gingen hinaus. Bald kamen sie zu der Gasse, an der sich ihre Wege trennten. Shikamaru drehte sich kurz zu Temari. „Hmm… Bis später…“ Sie nickte und lächelte ihn an. „Ja! Bis später!!“

Shikamaru blickte ihr noch kurz nach und ging dann seinen Weg weiter. Irgendwie… Ist sie ja doch nett, überlegt er. Und ihr Lächeln ist wirklich süß! Trotzdem! Er konnte sie nicht leiden! Sie war einfach nur verdammt nervig… Auch wenn sie vorher anders war… das war doch bloß für kurz… Oder?? Aber musste zugeben, dass es doch nicht ganz so schlimm war, mit Temari zu leben, zumindest noch nicht…

Temari war verwirrt. Besser gesagt sie war total verwirrt. Wobei eigentlich war sie ncoh ein bisschen verwirrter… Wieso war er plötzlich nett?? Und noch wichtiger: wieso war sie plötzlich nett?? Sie hasste ihn!!! Also wieso schenkte sie ihm ihr Lächeln und fragte ihn nette Dinge??? Da kam der Idiot bloß auf dumme Gedanken!! Aber trotzdem musste sie zugeben, dass auch er netter war, als sie gedacht hatte… Ja! Er war nett gewesen… Trotz seinem Mendokuse… Doch ob er es auch blieb… das würde sich erst herausstellen!

bevor es hier wieder ärger gibt die ist auch net von mir es ist nur eine von mir und die schreibe ich net weiterweil ich die seber dof finde und eine freundin daran weiterschreibt

bevor es hier wieder ärger gibt die ist auch net von mir es ist nur eine von mir und die schreibe ich net weiterweil ich die seber dof finde und eine freundin daran weiterschreibt

also die geschichte macht riche laune zum lesen^^

Jap,5 Punkte!