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Naruto-Fan-Forum

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Dieses Thema hat 61 Antworten
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 Fanfictions
Seiten 1 | 2 | 3 | 4
Sharingan Offline

Chunin


Beiträge: 262

18.08.2007 15:17
die geschichte ist zwar nicht von mir aber ich finde wie hammer deshalb schreibe ich sie nochma auf oder kopier sie besser gesag Antworten

Prolog: Alles

Geplagt von schlimmen Alpträumen fuhr Sasuke im Bett hoch. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er auf seine Hände, aber in der Dunkelheit konnte er nichts erkennen. Er glaubte, den Geruch von Blut in der Luft wahrzunehmen. Unsicher griff er nach der Nachttischlampe und das Licht flackerte grell auf. Er unterdrückte den Impuls, die Augen zu schließen, und starrte ungläubig auf seine Hände. Sie waren sauber. Er war der festen Ansicht gewesen, Blut an seinen Händen zu haben.

Ungeduldig schlug er die Bettdecke beiseite und stand auf. Es war nun schon zwei Wochen her und trotzdem träumte er jede Nacht denselben Traum. Die Erinnerung an den erbitterten Kampf gegen Itachi, den er letzten Endes gewonnen hatte. Er hatte immer davon geträumt, sich an seinem Bruder zu rächen. Und nun, da er am Ziel seiner Träume zu sein schien, da fühlte er sich nur leer. Er verspürte nicht das Gefühl der Befriedigung, das er erwartet hatte. Nicht einmal eine Art von Erleichterung. Nur diese Leere.

Und die Bilder, die in seinem Kopf herumspukten. Die letzten Minuten seines Bruders. Wie er versucht hatte, ihm die Morde zu erklären, kurz vor seinem Tod. Ich habe es getan, damit wir frei sein konnten, Sasuke! Sie haben mich gehasst, und auch dich fürchteten sie bereits! Weil wir zu stark waren. Ich wollte uns befreien!

Es waren nur Lügen gewesen, dessen war Sasuke sich sicher. Und trotzdem gab es da die nagende Stimme in seinem Hinterkopf, die sich für immer fragen würde, ob Itachi vielleicht doch die Wahrheit gesagt hatte.

Er verließ seine kleine Wohnung ohne sich die Mühe zu machen, sich etwas anzuziehen. Die Nachtluft war kühl, aber er beachtete es gar nicht. Bald würde es schneien.

Der Verband um seinen Kopf störte ihn. Seit Monaten hatte er das Stirnband von Konoha nicht mehr getragen, er war das Gefühl, etwas um den Kopf gebunden zu haben, nicht mehr gewöhnt. Eigentlich hätte er noch im Bett bleiben sollen. Tsunade hatte sich nach dem Kampf um ihn gekümmert, sonst wäre er vermutlich an seinen Verletzungen gestorben. Nicht, dass ihn die Vorstellung beunruhigen würde. Jetzt, wo er sein Ziel erreicht hatte, hatte sein Leben sowieso keinen Sinn mehr.

Etwas Licht schien auf ihn herab und er hob den Kopf. Die Wolken hatten sich für einen Moment geteilt und der Mond schien strahlend hell vom Himmel. Sasuke seufzte leise. Warum fühle ich mich so leer? Er hatte den Eindruck, überhaupt nichts mehr fühlen zu können.

"Sasuke-kun?"

Überrascht drehte er den Kopf. "Sakura?" Er war überrascht, sie noch zu spät auf der Straße zu sehen. Es hatte den Anschein, als wäre sie auf dem Weg zu ihm gewesen. "Warst du auf dem Weg zu mir?", fragte er.

Sie errötete leicht und nickte. "Ich wollte nach dir sehen."

Er nickte, mehr zu sich selbst. Jetzt erinnerte er sich. In der ersten Woche, als er mit Fieber im Bett gelegen hatte, und sich von den Wunden des Kampfes erholt hatte, war sie oft an seinem Bett gesessen. Wenn er zwischendurch aufgewacht war, war Sakura da gewesen, hatte lächelnd das nasse Tuch auf seiner Stirn gewechselt, oder war leise schlafend bei ihm gesessen. Er suchte in seinem Herzen nach dem Gefühl von Wärme oder Dankbarkeit.

"Du solltest nicht so allein in der Kälte rumlaufen, Sasuke-kun.", sagte sie zärtlich und kam an seine Seite. "Ich bringe dich nach Hause, bevor du dir was einfängst. Tsunade sagt, dein Körper ist noch zu schwach."

Er ließ es sich gefallen, dass sie ihn an der Hand nahm und zurück zu seiner Wohnung führte. Ohne ersichtlichen Grund musste er an den Tag denken, als sie Kakashi kennen gelernt hatten und der sie nach ihren Träumen gefragt hatte. Ich weiß nicht, ob man es einen Traum nennen kann, hatte er damals geantwortet. Aber ich muss noch einen Mann töten. Und unseren Clan wieder neu aufbauen.

Er sog scharf die Luft ein. Vielleicht war es das. Den Clan wieder aufbauen... vielleicht würden seine Gefühle dann zurückkehren.

Sakura öffnete die Tür zu seiner Wohnung und machte Licht. Er schloss bedächtig die Tür, während sie bereits in der Küche verschwunden war. "Ich mach dir einen Tee, Sasuke-kun.", rief sie fröhlich. Sie war immer an seiner Seite gewesen. Als Kakashi und Naruto ihn verraten und versucht hatten, seine Rache zu vereiteln, da war nur sie ihm zur Seite gestanden. Er erinnerte sich daran, was sie zu ihm gesagt hatte, als er damals zu Orochimaru gegangen war.

Ich liebe dich von ganzem Herzen, Sasuke! Bitte, bleib bei mir! Und wenn du gehen musst, dann nimm mich mit dir, ich werde mit ganzer Kraft versuchen, dir zu helfen! Ich bitte dich, Sasuke! Ich würde alles für dich tun!!

Er ging in die Küche, während sich eine Idee in seinem Kopf formte. "Sakura...", sagte er. Sie drehte sich um und lächelte. Manchmal wirkte ihr immerwährendes Lächeln fast aufgesetzt. Für wen spielte sie die Fröhliche? Für ihn?

"Ah, Sasuke-kun! Frierst du denn nicht?", rief sie. "Warte, ich hole dir was zum anziehen." Sie lief an ihm vorbei aus dem Zimmer und er schaute zum Herd, wo sie einen Kessel mit Wasser aufgesetzt hatte. Kurz darauf kam sie zurück mit einem Hemd über dem Arm. Er ließ es zu, dass sie ihm das Hemd um die Schultern legte. Sie lächelte fürsorglich.

"Sakura..", fing er noch mal an, aber sie drehte sich wieder um und bereitete zwei Tassen vor. "Sakura, weißt du noch, was du damals zu mir gesagt hast?"

Überrascht drehte sie den Kopf. "Was meinst du, Sasuke-kun? Was habe ich wann gesagt?"

"Als ich das Dorf verlassen habe.", erklärte er geduldig. Langsam nervte es ihn, dass sie sich lieber mit den Teetassen beschäftigte als ihm zuzuhören. "Du sagtest damals zu mir, du würdest alles für mich tun."

Sie hielt inne und sagte, ohne sich umzudrehen: "Das war die Wahrheit."

"Gilt das noch immer?", fragte er ernst. Sie nahm eine Tasse in die Hand und er verlor die Geduld. Vorsichtig packte er sie bei den Schultern und drehte sie zu ihm um. Sein Hemd rutschte ihm von den Schultern. Sie schaute ihn überrascht an. "Ich habe eine Bitte, Sakura. Erfülle sie mir."

Trotzdem antwortete sie ohne zu zögern: "Alles, was du willst, Sasuke."

Sie vertraute ihm in ihrer Naivität total. "Versprichst du es?", fragte er.

"Ich verspreche es." Ihre Augen wurden größer. Sie spürte den Ernst in seiner Stimme.

Er packte sie fest bei den Schultern. "Heirate mich, Sakura." Krachend fiel die Tasse auf den Boden und zerbrach in tausend Scherben.


Nächstes Kapitel: Sakuras Antwort ICH WERDE DAS JETZT IMMER IN KAPITELN MACHEN IST BESSER^^

Sharingan Offline

Chunin


Beiträge: 262

19.08.2007 20:18
#2 RE: die geschichte ist zwar nicht von mir aber ich finde wie hammer deshalb schreibe ich sie nochma auf oder kopier sie besser gesag Antworten

ihr müsst sagen ob ich sie weiterkopieren soll sonst höre ich auf (ohhh man hört sich das doof an)

ANBU Offline

Anbu


Beiträge: 883

25.08.2007 11:13
#3 RE: die geschichte ist zwar nicht von mir aber ich finde wie hammer deshalb schreibe ich sie nochma auf oder kopier sie besser g Antworten

die geschichte is der hammer^^..

mach weiter.. ich frag ma ganz doof: .. woher hast du die?:D:D*bing*

Hinata Uzumaki Offline

Jonin


Beiträge: 424

27.08.2007 16:59
#4 RE: die geschichte ist zwar nicht von mir aber ich finde wie hammer deshalb schreibe ich sie nochma auf oder kopier sie besser g Antworten

Ja, mach weiter!Die Geschichte ist echt nicht schlecht.

Sharingan Offline

Chunin


Beiträge: 262

27.08.2007 20:38
#5 RE: die geschichte ist zwar nicht von mir aber ich finde wie hammer deshalb schreibe ich sie nochma auf oder kopier sie besser g Antworten

ja habe ich toll abkopiert oder???^^ ich bin schon doof ^^

Sharingan Offline

Chunin


Beiträge: 262

27.08.2007 21:03
#6 RE: die geschichte ist zwar nicht von mir aber ich finde wie hammer deshalb schreibe ich sie nochma auf oder kopier sie besser g Antworten

dann wollen wir ma weiterkopieren aber es wird ab hochzeitsnacht etwas pervers also

Sharingan Offline

Chunin


Beiträge: 262

27.08.2007 21:05
#7 RE: die geschichte ist zwar nicht von mir aber ich finde wie hammer deshalb schreibe ich sie nochma auf oder kopier sie besser g Antworten

Kapitel 1: Sakuras Antwort

Sakura fand keine Worte. Vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben war sie absolut sprachlos. Ein Witz!, schrie eine Stimme in ihrem Kopf. Er muss Witze machen! Aber Sasuke machte nie Witze. Außerdem sah sie deutlich den Ernst in seinen Augen. Es war ihm todernst mit seiner Bitte.

"Sasuke...", flüsterte sie entsetzt. Sie hatte ihr Herz damals vor ihm ausgebreitet und er hatte ihr nie einen Hinweis gegeben, dass er in ihr etwas anderes eine nervige Kameradin gesehen hatte. Dabei hatte sie sich schon fast damit abgefunden, dass Sasuke nichts für sie empfand. Hatte sie sich geirrt? Es musste so sein, sonst hätte er ihr doch nicht diesen Antrag gemacht.

Aber seine Augen waren kalt und leer. Er wartete ohne Nervosität auf eine Antwort. Dabei hatte sie ihm die Antwort schon gegeben. Sie hatte ihm alles versprochen, nicht wahr? Trotzdem fragte er nach: "Was sagst du?"

Leise antwortete sie: "Ja..."

Er atmete aus, wirkte irgendwie erleichtert. Seine Reaktion überraschte sie trotzdem. "Gut.", sagte er schlicht.

Nächtelang hatte sie sich diesen Moment vorgestellt. Hatte sich vorgestellt wie Sasuke sie um ihre Hand bitten würde und sie dann umarmen und küssen und nie mehr loslassen würde. Die Realität war ernüchternd. ,Gut'? War das alles? Mit zitternden Beinen kniete sie nieder und sammelte die Scherben auf. Als ein paar Hände dazukamen und ihr halfen, sie einzusammeln, hob sie überrascht den Kopf. Sasuke sah ihr nicht in die Augen.

Gemeinsam hoben sie das was von der Tasse übrig war auf, dann nahm Sasuke sein Hemd und zog es an.

Sakura beobachtete ihn wortlos. Er hatte ihr gerade einen Heiratsantrag gemacht, verdammt! Und das einzige was er seitdem zu ihr gesagt hatte, war ,gut'!!! Sie war überwältigt. So viele Gedanken rasten durch ihren Kopf. Sie nahm den Kessel vom Herd und stammelte: "Wir sollten... morgen... darüber reden, ja? Ich geh lieber nach Hause..."

Ohne ihn antworten zu lassen rannte sie an ihm vorbei nach draußen. Verwirrt stürmte sie durch die Nachtluft, bis sie nach Hause kam. Sie schloss zittrig die Tür auf und begegnete auf dem Weg in ihr Zimmer ihrer Mutter, die sie überrascht fragte: "Was ist denn mit dir los, Sakura? Du bist ja ganz durcheinander!"

"Nichts.", rief sie und knallte die Zimmertür zu. Und als es ruhig im Zimmer wurde, hatte sie endlich genug Zeit, darüber nachzudenken. Sasuke wollte sie heiraten. Es war alles, wovon sie immer geträumt hatte. Ihre Hände zitterten. Vielleicht sollte sie einfach abwarten, bis es Sasuke besser ging. Vielleicht war das ja bloß so dahingesagt gewesen. Sie würde morgen noch mal mit ihm reden. Bis dahin war es das beste, gar nicht darüber nachzudenken.

Etwas tropfte auf ihren Oberschenkel. Und dann kamen einfach die Tränen. Sie wusste selbst nicht, ob sie vor Freude weinte, oder wegen seiner Kälte.




Wie sie es sich vorgenommen hatte, ging sie am nächsten Tag noch mal zu Sasuke. Sie brachte all ihren Mut auf und fragte ihn, ob er es ernst gemeint hatte. Alles was er sagte, war: "Ja." Und damit es offiziell.

Sakura hatte keine Ahnung, wie sie es den anderen beibringen sollte. Sie entschied sich, zuerst mal mit Kakashi und Naruto darüber zu reden. Deswegen lud sie die beiden zu Ramen ein.

Wie gewohnt stopfte Naruto die Nudeln in sich hinein, Kakashi dagegen schien keinen Hunger zu haben. Er schaute Sakura etwas misstrauisch an und fragte: "Du hast uns lange nicht mehr eingeladen... kann es sein dass du uns irgendwas sagen willst?"

Sakura zögerte. "Es gibt Neuigkeiten, und ich wollte zuerst mal euch beide um Rat fragen... Ihr seid meine besten Freunde." Sie holte tief Luft. "Sasuke hat... er hat... er hat mich gestern gefragt ob ich ihn heiraten will."

"WAAAAAAS?" Naruto spuckte sein Essen quer über den Tisch. Kakashi wölbte nur sorgenvoll die Augenbrauen. Während Naruto nach Luft rang, fragte Kakashi bedächtig: "Ist das dein Ernst? Ich wusste nicht, dass ihr zusammen seid."

"Waren wir auch nicht...", flüsterte sie verlegen. "Er hat mich einfach so gefragt."

Kakashi sah nicht sehr erfreut aus. "Und was hast du gesagt?"

"Ich hab gesagt, dass ich ihn heiraten werde." entgegnete sie mit gesenktem Kopf. Sie wollte weiterreden, aber unvermittelt starrte sie in ein weit aufgerissenes paar blauer Augen.

"Sakura-chaaaaan!", winselte Naruto. "Du willst Sasuke heiraten? Diesen eiskalten Typ?! Das kannst du mir doch nicht aaaantun!"

Sie hatte mit so was gerechnet. Immerhin war er schon sehr lange in sie verliebt, auch wenn er in der letzten Zeit öfters mit Hinata ausgegangen war. "Du hast doch noch Hinata.", sagte sie beschwichtigend.

Er schob die Unterlippe vor und schmollte. Kakashi mischte sich ein: "Hast du dir das gut überlegt, Sakura? Du weißt, dass Sasuke nicht gerade der herzliche Typ ist..."

Irgendwie hatte sie das Gefühl, ihn verteidigen zu müssen. "Er hat mich trotzdem immer beschützt, und er würde mich ja nicht ohne Grund bitten, ihn zu heiraten! Ich habe immer davon geträumt, mit Sasuke eine Familie zu haben."

"Ihr wollt Kiiinder?", heulte Naruto dazwischen.

Sakura verpasste ihm eine Kopfnuss und sprach weiter: "Er zeigt es nicht, aber ich weiß dass er in Wirklichkeit sehr warmherzig ist. Ich liebe ihn und ich will ihn heiraten."

Kakashi seufzte leise, dann lächelte er unter seiner Maske, klopfte ihr auf die Schulter und sagte: "Na dann wünsche ich euch alles Gute! Darf ich bei der Hochzeit die Tischrede halten?"

"Sie kommen sowieso immer zu spät...", maulte Sakura. Sie warf einen Blick auf die Uhr und stand ruckartig auf. "Meine Güte, so spät schon!", rief sie. "Ich wollte noch mit meinen Eltern sprechen solange sie Mittagspause haben. Sie haben noch keine Ahnung! Wünscht mir Glück!" Sie wirbelte herum und rannte los, ließ die beiden Männer sprachlos zurück.

Kakashi schaute Naruto an, der seine Ramen nicht mehr angefasst hatte. "Willst du nicht essen?"

Er schob die Schüssel weg und sagte bedrückt: "Ich habe keinen Hunger." Als Sakura noch bei ihnen gesessen war, hatte er wie immer den Clown gespielt. Aber jetzt sah er einfach nur traurig aus.

"Ich dachte, du hättest dich inzwischen damit abgefunden, dass Sakura in Sasuke verliebt ist.", sagte Kakashi.

Mit gesenktem Kopf antwortete der Junge: "Habe ich auch." Er legte seine Essstäbchen beiseite und unangenehmes Schweigen breitete sich aus. Kakashi hing seinen eigenen, düsteren Gedanken nach. Ihm gefiel diese Idee von der Hochzeit nicht. Sasuke hatte nie besonderes Interesse an Sakura oder irgendeinem anderen Mädchen gezeigt. Woher kam dieser plötzliche Antrag? Lag es daran, dass er Itachi besiegt hatte?

"Sie sah nicht sehr glücklich aus.", sagte Naruto unvermittelt. Überrascht schaute Kakashi zu ihm rüber. Der junge Ninja lächelte traurig. "Sakura-chan. Sie sah nicht glücklich aus." Im Grunde sprach er genau das aus, was Kakashi auch die ganze Zeit gedacht hatte. Also hatte er sich das nicht nur eingebildet.




Leise seufzend öffnete Sasuke sein Fenster und stieg auf die Brüstung des Balkons. So leise wie möglich kletterte er daran nach unten und ließ sich dann die letzten Meter auf den Boden fallen. Am Vordereingang hörte er ein paar Mädchen miteinander reden und er verdrehte die Augen gen Himmel. Seit Sakura mit ihren Eltern über die Hochzeit gesprochen hatte, hatte er keine ruhige Minute mehr. Die Nachricht hatte sich natürlich wie ein Lauffeuer im Dorf verbreitet und seitdem standen ständig Mädchen vor seiner Tür um ihn persönlich zu fragen ob das Gerücht der Wahrheit entsprach.

Er hasste diese kreischenden, unreifen Gören. Konnten sie ihm nicht wenigstens abends seine Ruhe lassen?

Deshalb mochte er seine Wohnung, weil er in solchen Fällen immer auch anders nach draußen kam. Er hörte wie die Stimmen lauter wurden und machte, dass er vom Haus wegkam. Seit er Sakura spontan um ihre Hand gebeten hatte, hatte er kaum Ruhe gehabt. Er brauchte etwas Zeit, um seine eigenen Gedanken zu ordnen. Und um herauszufinden, warum er sie überhaupt gefragt hatte. Gestern war er beim Hokage gewesen, bei Tsunade, und hatte offiziell um Erlaubnis für die Heirat gebeten. Es war eigentlich eine reine Formalität, aber da er jetzt das Oberhaupt des Clans war (selbst wenn er auch gleichzeitig das einzige noch lebende Mitglied war), musste der Hokage zustimmen.

Tsunade war sehr erfreut gewesen und hatte sich bereiterklärt, die Zeremonie selbst durchzuführen. Sasuke hatte dazu nichts gesagt. Er hoffte auf eine kurze, schnelle Heirat, er hatte keine Lust sich um den ganzen anderen Unsinn zu kümmern. Sakura sollte einfach nur seine Frau werden.

Er kam an der Ninja Akademie vorbei und musste unwillkürlich daran denken, wie es früher gewesen war. Sakura war noch ein Kind gewesen. Aber inzwischen war sie erwachsen geworden. Besonders ihr Einsatz bei der Chuunin Prüfung, und ihr Kampf gegen Ino, hatten ihn beeindruckt. Wahrscheinlich hatte er unbewusst schon damals beschlossen, sie zu heiraten. Sie war schön, das ließ sich nicht bestreiten, außerdem war sie stark und sehr erwachsen. Sie war ideal für seine Pläne.

Sein Blick fiel auf die Schaukel, die neben der Akademie an einem Baum hing. Damals war Naruto dort gesessen, nachdem er wieder durch die Prüfung gefallen war. Sasuke stockte, als die Schaukel sich bewegte. Jemand saß auf ihr, mit gesenktem Kopf. Überrascht näherte Sasuke sich der Schaukel und fragte in die Nacht hinein: "Naruto? Bist du das?"

Sharingan Offline

Chunin


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27.08.2007 21:05
#8 RE: die geschichte ist zwar nicht von mir aber ich finde wie hammer deshalb schreibe ich sie nochma auf oder kopier sie besser g Antworten


"Ich hab dich gesehen.", sagte Naruto ohne Begrüßung. "Bist du gar nicht bei Sakura?"

"Sie ist zu Hause.", sagte Sasuke cool.

Naruto gab ein ungeduldiges Geräusch von sich. "Wie ein verliebtes Pärchen das bald heiratet wirkt ihr aber nicht."

"Eifersüchtig?", fragte Sasuke mit einem triumphierenden Lächeln.

Der blonde Ninja warf ihm einen düsteren Blick zu. "Lass den Scheiß. Ich hab schon lange begriffen, dass sie mich nicht liebt. Aber du hast dich nie für sie interessiert und ihr immer bloß wehgetan. Ich trau dir nicht, Sasuke." Er stand von seiner Schaukel auf und packte Sasuke vorn am Hemd. Der ließ es sich erstmal gefallen. "Wenn du ihr wehtust, dann mache ich dich fertig. Hast du verstanden?"

Gelassen befreite Sasuke sich und spottete: "Setz dich lieber wieder auf deine Schaukel, Dobe. Gegen mich kommst du nicht an, also spar dir deine leeren Drohungen."

"Seit du zurück bist, bist du so kalt, Sasuke.", sagte Naruto. "Früher warst du distanziert, aber du hast dich um deine Freunde gesorgt und ich dachte immer, du hättest ein gutes Herz. Aber jetzt bist du so anders... Deswegen mache ich mir Sorgen um Sakura."

"Hn.", machte Sasuke gelassen.

"Ich möchte, dass du mir ehrlich eine Frage beantwortest.", sagte Naruto. "Liebst du Sakura?"

Sasuke warf ihm einen eisigen Blick zu. "Nein."


Sharingan Offline

Chunin


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27.08.2007 21:06
#9 RE: die geschichte ist zwar nicht von mir aber ich finde wie hammer deshalb schreibe ich sie nochma auf oder kopier sie besser g Antworten

das war jetzt eben seite 2 von kapitel ein also das darüber nicht das da jetzt was falsches gedacht wird^^

Sharingan Offline

Chunin


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27.08.2007 21:19
#10 RE: die geschichte ist zwar nicht von mir aber ich finde wie hammer deshalb schreibe ich sie nochma auf oder kopier sie besser g Antworten

Das möchtest du jetzt wohl gern wissen wo ich die herab habe ich selber schon vergessen eine freundin hat mal glaub ich gesagt geh mal unter die und die seite und dann habe ich das halt auch einfach unter favoriten gespeichert sry kann ich dir net genau sagen sry sry sry und nochma sry

Sharingan Offline

Chunin


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27.08.2007 21:24
#11 RE: die geschichte ist zwar nicht von mir aber ich finde wie hammer deshalb schreibe ich sie nochma auf oder kopier sie besser g Antworten

die geschichte ist ja nichtma von mir also ich kopier sie jetzt ma weiter aber ich glaub ich mach das morgen dann dann kann ich gerade noch was anderes schreiben^^ falls mir denn was einfällt ohh ma voll doof wenn man dann eine gute geschicte gelesen hat dann fällt einen garnichts mehr ein was du dann schreiben kannst dann denkt man "ohh das ist so gut das kann man garnicht mehr besser machen" voll die verzweiflung

Angefügte Bilder:
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Sharingan Offline

Chunin


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29.08.2007 19:43
#12 RE: die geschichte ist zwar nicht von mir aber ich finde wie hammer deshalb schreibe ich sie nochma auf oder kopier sie besser gesag Antworten

Kapitel 2: Hochzeitsglocken

Ein bisschen genervt schlenderte Sasuke rüber zu Sakura's Wohnung. Dieses Gespräch mit Naruto beschäftigte ihn. Seit wann konnte Naruto überhaupt so ernst sein? Und was ging ihn das ganze an? Pah. "Fragt mich, ob ich in Sakura verliebt bin... unglaublich.", murmelte er verdrossen. "Das hat ihn überhaupt nicht zu interessieren."

Er versuchte sich einzureden, dass ihm diese merkwürdige Unterhaltung nichts ausmachte, andererseits musste er dauernd darüber nachdenken. Am Ende würde Naruto sich vielleicht noch einmischen und ihm seine Pläne zunichte machen. Er würde die ganze Sache etwas beschleunigen.

Bei Sakura's zu Hause angekommen klopfte er und sie kam zur Tür. "Sasuke-kun!", rief sie. "Äh, komm doch rein." Das Haus wirkte leer.

"Wo sind deine Eltern?", erkundigte er sich. Er war nicht eben scharf darauf, ihre Familie zu treffen. Solche Dinge waren ihm seit dem Tod seiner Eltern einfach unangenehm.

"Auf Geschäftsreise.", antwortete sie knapp. "Die kommen erst in zwei Wochen wieder zurück. Zum Abschied haben sie bloß gesagt, dass sie dich sehr sympathisch finden und ich tun soll was ich für richtig halte."

Ah, das passte hervorragend. Sakura deutete auf eine bequem aussehende Couch und sie setzten sich beide. Ihm fiel der leichte Abstand auf, den sie zu ihm hielt. Früher hätte sie sich so nah wie nur möglich zu ihm gesetzt. "Kann ich dir was anbieten, Sasuke-kun?", fragte sie freundlich.

"Danke nein.", murmelte er. Irgendetwas störte ihn hier. Dieses Haus war groß und hell, der Raum war angenehm warm und alle Lichter brannten. Sie schmerzten in seinen Augen aber darauf achtete er nicht. Das hier war ein Haus in dem eine Familie lebte. Genauso hatte es damals auch bei ihnen zu Hause ausgesehen, bei seinen Eltern. Jetzt hasste er diese falsche Idylle, die Familien die ihn immer höhnisch auszulachen schienen. Er allein wusste, wie zerbrechlich dieses Glück sein konnte. Ein Schatten huschte über sein Gesicht. Nur einen kurzen Augenblick lang empfand er brennenden Hass auf Sakura, die das Glück einer liebenden Familie hatte und es für selbstverständlich nahm.

"Sasuke?", fragte sie und brachte ihn wieder zurück in die Realität. Er zuckte leicht zusammen und musste das Gefühl der Wut mühsam zurückdrängen. "Sasuke-kun, gibt es einen Grund warum du mich besuchst?"

Ah. Er hatte es fast schon wieder vergessen. "Sakura, ich bin gekommen um dich abzuholen."

"Abholen?"

"Ich möchte, dass du von jetzt an bei mir wohnst."

Sie wurde ziemlich blass. "Was? Ich soll... ich soll zu dir ziehen?", stammelte sie. "So schnell?"

Er zuckte die Schultern. "Worauf willst du warten? Ich gehe gleich morgen zum Hokage und organisiere die Heirat. Ich halte es für besser wenn du gleich bei mir einziehst. Also pack deine Sachen." Erst nachdem er es gesagt hatte, fiel ihm auf, dass es vielleicht ein bisschen ruppig gewesen war.

Sie zögerte und er glaubte schon, sie würde ablehnen. Aber dann hellte sich ihre Miene auf und sie sagte: "Klar. Hier ist es sowieso langweilig, ohne meine Eltern." Manchmal war sie ihm ein Rätsel, aber er hatte nicht die Nerven, darüber nachzudenken. "Ich packe erstmal eine Tasche, den Rest können wir ja immer noch holen."

"In Ordnung."




Ein wenig zögernd betrat Sakura den Raum. Sie war erst einmal hier gewesen und da hatte sie nicht die Nerven gehabt, sich seine Wohnung wirklich einzuprägen. Der Gedanke, dass dies ihr neues zu Hause war, erschreckte sie ein wenig. Sie stellte ihre Tasche ab und zog sich die Schuhe aus. Sasuke schloss gründlich die Tür ab und schlüpfte ebenfalls aus seinen Schuhen. Ihr fiel auf, dass er das Licht nicht anmachte. Es war draußen noch hell genug, deswegen war Licht nicht zwingen notwendig. Allerdings wirkte sein Wohnzimmer irgendwie gespenstisch leer in diesem Zwielicht.

Ein wenig unsicher machte sie ein paar Schritte in den Raum hinein. Es war kahl hier drin. Alles war sauber aufgeräumt. Auf den Möbeln standen keine Gegenstände oder Fotos. Auf dem Fensterbrett an der großen Fensterfront stand eine einsame Topfpflanze, und selbst die wirkte fehl am Platz in dem sonst so sterilen Zimmer.

"Komm mit.", sagte Sasuke neben ihr. Er hatte ihre Tasche in die Hand genommen und führte sie rüber zum Schlafzimmer. Auch dieses Zimmer wirkte so karg wie die anderen. Sie war schon mal hier gewesen, als Sasuke nach seinem Kampf mit Fieber im Bett gelegen hatte. Damals hatte sie nicht gemerkt, wie bedrücken dieser Raum war. Ein einziges Foto stand auf einem kleinen Tisch, und als sie es in die Hand nahm, musste sie lächeln. Es zeigte sie selbst, Sasuke und Naruto. Kakashi hatte dieses Foto mal gemacht, sehr zu Sasuke's Missfallen, aber dass es auf seinem Tisch stand, bewies doch, dass es ihm etwas bedeutete.

"Sakura." Seine kühle Stimme riss sie aus den Gedanken und sie stellte den Rahmen zurück. Er hatte den großen Schrank geöffnet und ihre Tasche davor abgestellt. Neugierig schaute sie in den Schrank und stellte fest, dass darin viel zu viel Platz für ihn allein war. Seine Sachen belegten grade mal drei Fächer, der Rest war kahl und leer. "Du kannst deine Sachen einräumen, wenn du magst.", murmelte er. "Ich bin im Wohnzimmer."

"Okay.", machte sie und schaute ihm nach. Als er weg war, war das Lächeln auf ihrem Gesicht wie weggewischt. Als erstes griff sie nach dem Lichtschalter und das grelle Licht ging an. Endlich. Wie sollte sie sich an diesem Ort jemals zu Hause fühlen? Resignierend beugte sie sich runter und öffnete ihre Tasche.




Sasuke schaute nach draußen und wartete geduldig. Durch den Türspalt drang Licht und er erinnerte sich daran, dass er der einzige war, der das grelle Licht im Moment nicht ertragen konnte. Seine Augen waren noch immer sehr lichtempfindlich. Itachi hätte ihm beinah das Augenlicht genommen als er den überraschenden Lichtblitz erzeugt hatte. Seine Augen brauchten Zeit, um sich zu erholen. Auch deswegen war er im Moment meist Nachts unterwegs.

Sakura kam nach etwa zehn Minuten zurück ins Zimmer. "Geht es deinen Augen noch immer nicht besser?", fragte sie besorgt als sie von dem hell erleuchteten Raum in das triste Wohnzimmer kam.

Er schüttelte den Kopf. "Es wird besser."

Sie kam zu ihm an den Tisch und nahm seine Hand. Er wusste nicht, was sie vorhatte, ließ es sich aber gefallen. Ihre Hand fühlte sich kühl an. Sie zog ihn in die Höhe und schaute ihn ernst an. "Sasuke...", sagte sie und zögerte kurz. Er hatte das Gefühl, sie hatte sich überwinden müssen, um ihn nicht wie früher ,Sasuke-kun' zu nennen. "Küss mich."

Überrascht sah er ihr in die Augen. Nachdem sie so lange geschwiegen hatte, verwunderte ihn diese Bitte jetzt doch. Sie nahm all ihren Mut zusammen und wiederholte: "Küss mich bitte." Er zögerte. Solche Dinge wie ein Mädchen küssen, damit hatte er sich nie beschäftigt. Er hatte immer seine Rache im Kopf gehabt. Aber er wollte sie heiraten, nicht wahr? So etwas gehörte dazu. Er kam zu ihr und nahm sie bei den Schultern.

Sie schloss die Augen und er beugte sich runter. Für einen Augenblick berührten sich ihre Lippen und er fragte sich, wie lange so ein Kuss wohl dauern musste. Er dachte darüber nach, ob er auch alle Vorbereitungen getroffen hatte. Außerdem geisterte ihm das Gespräch mit Naruto noch im Kopf herum. Plötzlich öffnete Sakura ihre Augen und schaute ihn an, sah, dass er in eine andere Richtung schaute und beendete den Kuss. Sie senkte den Kopf und drehte sich um. "Wir sollten schlafen gehen, denkst du nicht?"

"Aa..", machte er. Es wunderte ihn, dass sie nichts zu dieser lausigen Version eines Kusses gesagt hatte. Er ging vor ins Schlafzimmer, während sie im Bad verschwand. Rasch machte er das grelle Licht aus und zog sich um. Zum Schlafen trug er meistens seine engen, schwarzen Shorts. Er schlüpfte hinein und legte sich auf das Bett. Jetzt war er ziemlich froh, dass sein Bett etwas größer als normale Betten war. Der Gedanke, in Zukunft neben ihr zu schlafen, war sehr merkwürdig. Er wohnte seit seinem siebten Lebensjahr alleine.




Sakura fuhr sich noch ein letztes Mal durch die Haare und schaute sich im Spiegel an. Sie hatte sich ihren weitesten Schlafanzug angezogen, warum auch immer, und fühlte sich jetzt bereit um ins Schlafzimmer zu gehen. Vielleicht war Sasuke ja schon eingeschlafen.

Vorsichtig schlich sie sich durch die Dunkelheit und schob die Tür zum Schlafzimmer auf. Sie wusste ja, dass er kein Licht mochte in seinem momentanen Zustand. Als sie in der Dunkelheit allerdings gegen den Schrank rannte, seufzte Sasuke genervt und machte das Licht an. "Sorry...", sagte sie leise. Unschlüssig blieb sie in der Mitte des Zimmers stehen. Sein Bett war größer als ein normales Bett, vielleicht war es das Ehebett seiner Eltern, dass er sich in dieses Zimmer gestellt hatte.

"Was ist?", fragte er ungehalten. "Komm schon. Ich bin müde." Auf der freien Seite des Bettes lagen ein Kissen und eine Decke. Sie atmete tief ein und kletterte auf das Bett. Schüttelte sich das Kissen auf und kroch unter die Decke. "Fertig?", knurrte er.

"Ja...", antwortete sie und er machte rasch das Licht wieder aus. Ihre Augen brauchten einen Moment um sich an die Dunkelheit wieder zu gewöhnen. Sasuke legte sich wieder hin und hielt sich ruhig. Langsam beruhigte sich auch ihr klopfendes Herz. Sie stellte fest, dass es sehr kalt in diesem Zimmer war. Eigentlich in der ganzen Wohnung, wenn sie darüber nachdachte. Es war bedrückend. Seine Wohnung war genauso kalt wie er, und so leer wie seine Augen.



Sie fror, trotz der Decke. Sasuke schien von der Kälte nichts zu merken. Sie rückte näher an ihn heran und legte schüchtern eine Hand auf seine nackte Brust, um sich an ihn zu lehnen. Er machte ein unwilliges Geräusch und drehte sich zur Seite, mit dem Rücken zu ihr.

Sakura verstand die Botschaft und legte sich zurück auf ihre Seite. Nachdenklich starrte sie an die graue Decke. Ja, so hatte sie es sich immer vorgestellt, wenn sie mal neben Sasuke in seinem Bett liegen würde. Wunderbar.




Als Sasuke gegen acht wach wurde, stand Sakura schon in der Küche und machte Frühstück. Er nahm diese Tatsache gelassen hin und setzte sich an den Tisch. Er wünschte ihr nicht einmal einen guten Morgen. Und Sakura war zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um ihm wie sonst immer freudestrahlend einen wunderschönen guten Morgen zu wünschen.

Die ganze Sache war irgendwie verdreht. Früher hatte sie sich immer gewünscht, mal bei Sasuke in der Küche zu stehen und für ihren Liebsten Frühstück zu machen, vielleicht nach einer gemeinsamen, romantischen Nacht... Die Träume waren geplatzt, noch vor der Hochzeitsnacht. Auf einmal fühlte es sich nur noch merkwürdig an, ihn dort am Tisch sitzen zu sehen und für ihn das Essen zu machen. Sie wusste, er hätte es nie von ihr verlangt. Er würde in dieser Ehe nichts von ihr verlangen, was man vielleicht von einer Hausfrau erwartete. Aber wer sollte es sonst machen? Es war eine komische Vorstellung. Sah so ihre Zukunft aus? Zu Hause bleiben und auf ihn warten, während er auf einer Mission war, und später dann die Kinder hüten? Auf einmal war dieser Gedanke nicht mehr wie ein schöner Traum. Eher wie ein Alptraum.

Denn da war diese nagende Stimme in ihrem Hinterkopf, die sie vor dieser Hochzeit warnte. Die sie seit dem Antrag verdrängte. Da gab es etwas in ihr, das sie noch nicht wahrhaben wollte. Das sie nicht einmal in Gedanken begreifen wollte, geschweige denn es laut auszusprechen.

Auch gestern, als sie von ihm verlangt hatte, sie zu küssen, war es dieses beklemmende Gefühl gewesen, das sie dazu getrieben hatte. Ein Teil von ihr wollte Gewissheit. Und obwohl er sie so ohne Gefühl geküsst hatte, verschloss sie ihre Augen weiter vor der Wahrheit. Sie hatte es gesehen. Seine Augen, während dem Kuss. Er hatte irgendwo anders hin geblickt, war in Gedanken weit weg von ihr gewesen.

Sie schüttelte den Gedanken ab und füllte die Teller auf. Als sie alles zum Tisch brachte, sagte sie fröhlich: "Es gibt Frühstück, Sasuke-kun."

Er zog den Teller zu sich heran und sagte nur: "Du musst das nicht tun, weißt du?"

"Ich weiß. Aber ich wollte es so."

Er nahm einen Bissen und sagte nach kurzem Schweigen: "Wir müssen um zehn bei Tsunade sein. Ich geh noch mal kurz weg, wir treffen uns dann dort, okay?"

"In Ordnung."




Genau fünf Minuten vor zehn war es, als Sasuke vor dem Büro von Tsunade auftauchte. Sakura wartete schon fast seit einer halben Stunde auf ihn. Sie hatte ihre besten Sachen angezogen, während er sein normales Ninja Outfit trug, die schwarze, kurze Hose und das schwarze Hemd mit dem weiten Kragen. Sie hatte es aber auch nicht anders erwartet.

Als er bei ihr ankam, grüßte er sie mit einem einfachen Kopfnicken.

Stumm nickte sie zurück. Sie hatte eben eine halbe Stunde Zeit gehabt zum Nachdenken und in ihr waren immer mehr Zweifel aufgekommen. War es richtig, was sie hier tat? Nur weil sie es ihm versprochen hatte? Weil sie in ihn verliebt war?

Er ging an ihr vorbei zur Tür, aber im letzten Moment packte sie ihn am Handgelenk und hielt ihn zurück. "Sasuke-kun! Warte einen Moment.", rief sie und er blieb stehen. Sie konnte sich nicht länger vor der Wahrheit verstecken. Sie musste sich Klarheit verschaffen, bevor sie dieses Zimmer betrat und diese Sache offiziell machte. Sie schaute ihm direkt in die Augen und sagte: "Ich möchte, dass du mir eine Frage ganz ehrlich beantwortest." Er nickte und sie sprach das aus, was ihr seit Tagen auf der Seele lastete: "Warum hast du mich gebeten, deine Frau zu werden?"

Ohne zu zögern erwiderte er: "Um den Uchiha Clan wiederherzustellen."

Genau diese Antwort hatte sie erwartet. Und trotzdem tat es weh, sehr weh. "Liebst du mich, Sasuke-kun?"

Seine Augen schauten sie kalt an und sie kannte die Antwort, noch bevor er es aussprach: "Nein."

Sie nickte, gleichsam schockiert und in ihrer Furcht bestätigt. Sie hatte es erwartet. Schon seit seiner gleichgültigen Reaktion nachdem sie den Antrag angenommen hatte, hatte sie es geahnt. Und nach seinem Kuss hatte sie es gewusst. "Ich habe so sehr gehofft, ich hätte mich getäuscht.", sagte sie niedergeschlagen.

"Willst du die Sache absagen?", fragte er.

Sie schüttelte den Kopf. "Ich hab es dir doch versprochen.", sagte sie tapfer. "Ich musste das nur klären, bevor wir das tun."

Diesmal nahm er sie bei der Hand und zog sie zur Tür. "Dann komm." Er schob die Tür auf und drinnen wartete schon Tsunade auf sie.

"Ihr seid etwas spät.", sagte sie. "Ich dachte schon, Sasuke-kun hätte kalte Füße bekommen." Sakura schaffte sogar ein schwaches Lächeln. Sie kamen beide vor zu Tsunades Schreibtisch. "Wie sieht's aus, wollt ihr das ganze drum und dran, oder sollen wir es kurz machen?"

"Kurz, bitte.", sagte Sasuke schnell. Sakura schwieg dazu.

Tsunade holte eine Schriftrolle aus der Schublade und öffnete sie. Sie enthielt immer wenige Schriftzeilen mit einigen Unterschriften darunter. "Es ist eine Art Stammbaum der Uchiha Familie.", erklärte sie. "Das Oberhaupt schreibt kurz hinein wen er heiratet und dann unterschreibt das Brautpaar und die Zeugen. Leider gibt es niemand mehr aus der Familie, darum müsst nur ihr beide unterschreiben."

"Das ist alles?", fragte Sakura leise.

"Ah, nicht ganz." Sie öffnete ein schwarzes Kästchen, das auf ihrem Schreibtisch stand, und brachte zwei silberne, schlichte Ringe zutage. "Das sind die Ringe, die deine Eltern getragen haben, Sasuke-kun. Sie waren Familienerbstücke und dein Vater war sehr stolz auf sie. Sarutobi-sensei hatte sie für dich aufbewahrt und ich dachte mir, heute ist die richtige Gelegenheit, sie dir zurückzugeben."

Sasuke warf einen undeutbaren Blick auf die Ringe. Eine Emotion flackerte über sein Gesicht für einen kurzen Augenblick, es mochte Traurigkeit sein aber vielleicht auch Zorn. "Ich hatte sie ganz vergessen...", sagte er tonlos.

Er nahm die Ringe aus dem Kästchen und schaute sie sich genauer an. Dann steckte er den größeren von beiden unzeremoniell in seine Hosentasche und gab Sakura den kleineren. Tsunade's Gesicht verdüsterte sich bei diesem Anblick, aber sie sagte kein Wort. Sakura bewunderte das kleine Schmuckstück und steckte es sich bedächtig an den Finger.

Tsunade reichte Sasuke etwas zum schreiben. Er las sich die anderen Texte auf der Schriftrolle durch und schrieb dann einfach das Datum hinein und "Uchiha Sasuke, Oberhaupt des Clans, heiratet Haruno Sakura." Dann setzte er seine Unterschrift darunter und reichte Sakura den Schreiber. Ihre Hände zitterten, als sie sich über das Papier beugte und ihre Unterschrift darunter setzte.

Tsunade nickte zufrieden und sagte fast spöttisch: "Dann erkläre ich euch hiermit zu Mann und Frau. Ich gratuliere euch."

Sasuke schaute teilnahmslos drein. Sakura bedankte sich höflich und verließ dicht hinter ihrem frisch angetrauten Ehemann den Raum, der sie keines Blickes würdigte und schnellen Schrittes voranging. "Sakura!", rief Tsunade hinter ihr her und sie blieb noch mal stehen und schaute sich um. Die fünfte Hokage lächelte, aber sie wirkte bedrückt. "Pass auf dich auf, ja?"

Sakura setzte ihr bestes Lächeln auf und antwortete: "Klar."













Sharingan Offline

Chunin


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29.08.2007 19:45
#13 RE: die geschichte ist zwar nicht von mir aber ich finde wie hammer deshalb schreibe ich sie nochma auf oder kopier sie besser gesag Antworten

evtl schreib ich auch ma eine geschichte mir ist ja jetzt was eingefallen aber der anfang fehlt *heul* nicht gut ohne anfang wird das nichts

Hinata Uzumaki Offline

Jonin


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30.08.2007 19:41
#14 RE: die geschichte ist zwar nicht von mir aber ich finde wie hammer deshalb schreibe ich sie nochma auf oder kopier sie besser gesag Antworten

geht die Story noch weiter oder ist das das Ende?

Sharingan Offline

Chunin


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30.08.2007 20:39
#15 RE: die geschichte ist zwar nicht von mir aber ich finde wie hammer deshalb schreibe ich sie nochma auf oder kopier sie besser gesag Antworten

klar geht das noch weiter sind insgesamt 32 kapitel

Sharingan Offline

Chunin


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30.08.2007 20:45
#16 RE: die geschichte ist zwar nicht von mir aber ich finde wie hammer deshalb schreibe ich sie nochma auf oder kopier sie besser gesag Antworten

ich mache dann nochma 2 kapitel rein

Sharingan Offline

Chunin


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30.08.2007 20:47
#17 RE: die geschichte ist zwar nicht von mir aber ich finde wie hammer deshalb schreibe ich sie nochma auf oder kopier sie besser gesag Antworten

Kapitel 3: Hochzeitsnacht

Sakura beeilte sich, um zu Sasuke aufzuholen. Er hatte sich nicht die Mühe gemacht, auf sie zu warten, nachdem Tsunade sie noch kurz zurückgerufen hatte. Sie holte ihn ein und sagte mit gespielter Fröhlichkeit: "Was machen wir denn jetzt so als Mann und Frau?"

Er warf ihr einen fast verächtlichen Blick zu und würdigte die Frage keiner Antwort. Sie selbst fühlte sich sehr eigenartig. Die Erkenntnis, dass sie jetzt verheiratet war mit dem Mann ihrer Träume wollte nicht so recht zu ihr durchdringen. In ihren Träumen hatte sie sich das Ganze freilich ganz anders vorgestellt.

Sie griff nach seiner Hand und er ließ es sich gefallen. "Sasuke.", sagte sie ernst. "Ich erwarte nicht von dir, dass du mir den liebenden Ehemann vorspielst. Ich erwarte gar nichts von dir. Aber ich bitte dich darum, mit mir zu reden. Wenn dich etwas bedrückt, oder wenn ich dir auf die Nerven gehe, dann sei ehrlich und sag es mir einfach. Wir sind jetzt verheiratet. Ich möchte dich kennen lernen. Ich möchte alles über dich wissen."

Bevor er antworten konnte, sagte eine hämische Stimme: "Jetzt trifft man euch schon Händchen haltend in der Öffentlichkeit?"

Sakura versuchte, nicht die Kontrolle zu verlieren. Ausgerechnet jetzt musste Ino auftauchen, ausgerechnet ihre ewige Rivalin um Sasuke's Liebe. Bisher hatte Ino sie zum Glück verschont aber jetzt war es wohl soweit. Sie schaute Ino direkt in die Augen. "Hallo, Ino."

"Als ich gehört habe, dass ihr euch verlobt habt, wollte ich es nicht glauben.", giftete Ino. "Ich gratuliere dir, Sakura." Sie schaute sich um. "Was wolltet ihr bei Tsunade? Schon dabei, die Hochzeitsvorbereitungen zu treffen?"

"Eigentlich...", murmelte Sakura unsicher und hielt ihre Hand mit dem Ring hoch. "...haben wir gerade eben geheiratet." Ino wurde kreidebleich. Sakura hätte diesen kleinen Triumph über Ino gerne genossen, aber Sasuke stand noch immer neben ihr und sagte kein Wort. Wenn er was dazu sagte, würde auch Ino schnell kapieren dass was faul war.

Ino hatte sich inzwischen wieder ein wenig gefangen und stammelte: "Das glaube ich einfach nicht! Du erzählst doch Märchen, oder? Sasuke, sag dass das nicht wahr ist!"

Sakura schwitzte Blut und Wasser, als Sasuke zu einer Antwort ansetzte. Er ließ ihre Hand los und sie ahnte schlimmes. Aber anstatt Ino eine patzige Antwort zu geben, legte er einen Arm besitz ergreifend um Sakura und sagte ruhig: "Wir haben vor ein paar Minuten geheiratet." Er schaute Sakura an. "Sakura-chan, gehen wir nach Hause ja? Ich möchte dich für mich haben."

Sakura räusperte sich verlegen und versuchte, über Ino's entsetzten Gesichtsausdruck nicht zu lachen. Sie ließ sich von Sasuke an ihrer alten Rivalin vorbei in Richtung zu Hause führen und rief Ino nur noch ein schnelles "Bis bald mal!" zu.

Als sie außer Hörweite waren, nahm Sasuke seinen Arm von ihrer Schulter und steckte die Hände in die Hosentaschen. Sakura wurde wieder ernst. Sie begriff noch nicht wirklich, was da gerade passiert war. Warum hatte Sasuke dieses Theater veranstaltet? Es war fast erschreckend, dass vor anderen so arglos den liebevollen Ehemann spielte. Diese Seite von ihm kannte sie nicht. Und es passte nicht, denn vor Tsunade hatte er recht deutlich gezeigt, was für einen Grund diese Ehe hatte.

Also nahm sich Sakura die einzige Erklärung die sie fand. Sie hakte sich bei ihm unter und sagte: "Ich danke dir, Sasuke-kun. Nicht nur dafür, dass du mir geholfen hast, sie loszuwerden, sondern auch... sondern... ach, schon gut."

Er befreite sich von ihrem Griff und sagte bloß: "Ich geh trainieren."

Sie blieb unschlüssig zurück. Sein Verhalten war ihr ein Rätsel. Er machte ja nicht mal den Versuch, sich ihr anzunähern.




Als es draußen langsam dunkel wurde, stand Sakura vor dem Spiegel, aber diesmal nicht, um sich schön zu machen. Sie starrte einfach hinein, starrte ihr Gesicht an. Nichts hatte sich verändert. Sie sah immer noch so aus wie vorher, mit dem einen Unterschied, dass sie nicht lächelte. "Uchiha... Sakura...", sagte sie leise vor sich hin. Sie hatte diesen Namen früher oft heimlich ausgesprochen und sich gefreut, weil es so schön klang. Jetzt hatte dieser neue Name einen seltsamen Beigeschmack.

Sasuke war gleich nach der Hochzeit verschwunden, hatte sich nur mit einem knappen "Ich muss noch trainieren!" verabschiedet. Sakura hatte zuerst daheim ihre restlichen Sachen gepackt und mitgenommen, um in Sasuke's Wohnung zurück zu kommen, die von nun an ihr zu Hause sein sollte. Sie konnte sich nicht vorstellen, sich in diesen sterilen Zimmern jemals zu Hause fühlen zu können.

Jetzt hör endlich auf, Trübsal zu blasen!!, schrie die innere Sakura. Sie hatte sich schon gewundert, wann sich ihre innere Stimme mal wieder zu Wort melden würde. Du hast es geschafft! Du bist mit SASUKE verheiratet!! Also schau nicht so als hättest du heute dein Todesurteil unterzeichnet! Sasuke hat dich gefragt und keine andere! Das heißt, du bedeutest ihm was. Alles andere wird sich schon noch ergeben!

Sie lachte. Endlich ein positiver Gedanke, der Erste seit Tagen.

Das Lachen verschwand aus ihrem Gesicht, als sie die Tür zuschlagen hörte. Sasuke war zurückgekommen. Irgendwie hatte sie beinah Angst. Nicht vor ihm, aber vor dieser Nacht. Hochzeitsnacht... Würde er, nein, konnte er überhaupt zärtlich sein? Wo er doch nichts für sie empfand?

Nervös blieb sie vor dem Spiegel stehen, versuchte, sich noch etwas zurecht zu machen. Sie wollte ihm gefallen. Während sie unruhig an ihren Haaren herumzupfte, hörte sie ihn im Schlafzimmer hantieren, vielleicht zog er sich um.

Dann ging die Tür zum Bad auf. Sakura blieb ruhig stehen. Im Spiegel sah sie, wie er zu ihr kam und sich hinter sie stellte, wie immer mit diesem unlesbaren Ausdruck im Gesicht. Sakura schaute ihn einfach nur an. Er sah wirklich sehr gut aus, mit seinen schwarzen Augen und dem rabenschwarzen Haar, und im Kontrast dazu die blasse Haut. Damals hatte sie sich in diese tiefschwarzen Augen verliebt. Dann waren sie in dasselbe Team gekommen und es war noch etwas anderes dazugekommen. Sie hatte sich ein zweites Mal verliebt, in den wahren Sasuke, zwar nach außen hin kühl und distanziert, doch im inneren warmherzig und loyal.

Was war von diesem Sasuke noch übrig? Der Kampf gegen seinen Bruder hatte ihn verändert. Auch unter seiner stolzen Maske konnte sie seine warmherzige Seite nicht mehr entdecken. Übrig geblieben war nur noch, in was sie sich ganz am Anfang verliebt hatte... war das genug?

"Sakura.", sagte er mit seiner Stimme, die so viel erwachsener klang als er aussah. Sie wusste, was er wollte. Immerhin hatte er sie nur deswegen geheiratet. Sie reagierte nicht. Selbst als er sie von hinten umarmte, sah sie ihm nur stumm aus dem Spiegel zu. Er schob ihr langes Haar zur Seite und küsste ihren Hals. Seine Augen waren geöffnet und blickten in die Ferne. Es war, als würde er bloß eine unbequeme, aber notwendige Übung ausführen. Sakura kämpfte mit den Tränen.

Sie wusste nicht, ob er das merkte oder nicht, jedenfalls hörte er plötzlich auf und schaute ihr in die Augen. "Sakura, willst du das alles wirklich? Ich kann und werde dich nicht zwingen."

Es war zu spät für einen Rückzieher. Sie hatte ihm ein Versprechen gegeben. Sie fühlte sich ihm verpflichtet. Im Kampf hatte sie ihm nie beistehen können. Auf diese Weise konnte sie es wenigstens bei der Erfüllung seines Traumes. "Ich habe nur eine Bitte, Sasuke-kun.", sagte sie und nahm seine Hand ganz fest in ihre. "Tu so, als würdest du mich tatsächlich lieben."

Sasuke nickte und sein schwarzes Haar fiel ihm ins Gesicht. Sakura gab den Spiegel auf und drehte sich zu ihm um. Sie öffnete die Knöpfe ihres Kleides und streifte es sich über die Schultern. Er ließ seinen Blick über ihren fast nackten Körper gleiten doch in seinen Augen zeigte sich keine Regung. Sakura hob zögernd den Arm. Mit zittrigen Fingern strich sie ihm eine Haarsträhne hinter sein Ohr. Er duftete gut. Kaum möglich, dass er tatsächlich beim Training gewesen war.

Sie zog ihm sein T-Shirt über den Kopf und hielt einen Augenblick inne, um seinen bloßen Oberkörper zu bewundern. Sakura wusste, dass er muskulös war. Aber davon sah man kaum etwas. Er war schlank, aber unter seiner Haut zeichneten sich kaum Muskeln ab. Sasuke war schon neunzehn, aber so wirkte er beinah kindlich. Ihm fehlte noch das männlich-muskulöse was die erwachsenen Shinobi auszeichnete. Allein der Ausdruck seiner Augen zeugte davon, wie viel er in seinen wenigen Jahren auf dieser Welt schon erlebt hatte.

Sakura fühlte ein beklemmendes Gefühl in der Brust. Es war fast so etwas wie Mitleid. Er hatte so vieles durchgemacht, mehr als sie sich vorstellen konnte. Man konnte es ihm fast nicht verübeln, dass er so geworden war. Was sie in jenem Augenblick fühlte war keine Liebe, aber Mitgefühl. Vielleicht war das genug um ihr Versprechen einzulösen.

Scheu legte sie die Hand auf seine Wange und küsste ihn zärtlich. Dann nahm sie ihn bei der Hand und zog ihn ins Schlafzimmer. Sie konnte ihm nicht länger in die Augen sehen. Deswegen machte sie das Licht aus und entspanntes Halbdunkel entstand im Raum.

Sie hörte das Rascheln von Kleidung, als er sich auszog, also schlüpfte sie auch aus ihrer Unterwäsche. Früher hätte sie sich wohl Sorgen gemacht, ob sie ihm auch gefallen würde. Aber das war jetzt belanglos. Er führte sie rüber zum Bett und drückte sie mit einem Kuss in die Kissen. Sie legte sich hin. Gleich war es soweit. Irgendwie hatte sie Angst. Er beugte sich über sie und drängte sich sanft zwischen ihre Beine. Sie war froh, dass es so dunkel war, dass er die Röte auf ihrem Gesicht nicht sehen konnte. Seine Hände fuhren unerfahren über ihren Körper, umfassten ihre Brüste und nach einer Weile spürte sie seine Erregung an ihrem Schenkel. Er küsste sie flüchtig auf den Mund und sie hatte den Eindruck, dass er das nur tat, weil er glaubte, dass es sich so gehörte. Dann fuhr ein unerwartet heftiger Schmerz durch ihren Unterleib, als er mit einer ruckartigen Bewegung in sie eindrang. Sakura schrie leise auf und legte die Hand verkrampft auf seine nackte Schulter. Er hielt inne. Wenigstens war er so rücksichtsvoll abzuwarten, bis sie sich an das Gefühl gewöhnt hatte.

Als sie sich wieder etwas beruhigt und entspannt hatte, fing er an sich zu bewegen. Es tat weh. Nicht mehr so, dass sie hätte schreien müssen, aber es war unangenehm. Aber sie sagte nichts. Sie wollte das nur noch hinter sich bringen. Der Schmerz verebbte mit der Zeit, aber das Gefühl des Glücks, das Ino ihr damals nach deren erstem Mal beschrieben hatte, wollte sich nicht einstellen.

Auf einmal sah sie alles mit überraschender Klarheit. Sie hörte die erdrückende Stille des Raumes, und ab und zu seinen schweren Atem. Sah ihn über sich, wie sein schwarzes Haar sich mit ihm bewegte und beinah ihr Gesicht berührte. Spürte seine weiche, kühle Haut unter ihren Fingern, wo ihre Hand noch immer auf seiner Schulter lag. Schatten auf seinem Gesicht, nur das fahle Mondlicht, das sich auf seiner blassen Haut abbildete. Er war schön. Aber obwohl er ihr näher war als irgendein Mann zuvor, schien er mit den Gedanken irgendwo weit weg zu sein. Woran denkt er, wenn er mit mir schläft? Sein Herz war kalt.

Er öffnete einen Herzschlag lang die Augen und ihre Blicke trafen sich. Da war keine Leidenschaft in seinen Augen. Es wunderte sie fast, dass er überhaupt in der Lage war, mit ihr zu schlafen, wenn er gar nichts dabei empfand. Beinahe wie auf Kommando streifte seine Hand über ihre Brust, drückte sie. Seine andere Hand stützte sich auf dem Boden neben ihrem Kopf ab und sie als mit den Augen den Arm entlang wanderte, sah sie, wie die Muskeln schwach unter seiner perfekten Haut spielten. Sie wollte nicht mehr in sein schönes Gesicht sehen, das nichts als Leere widerspiegelte.

Sakura drehte den Kopf nach links. Ihr Blick wanderte über den Tisch bis rüber zum Fenster. Draußen leuchteten ein paar Sterne. Am Horizont war der Himmel noch blassrosa und färbte sich nur langsam schwarz. Es konnte noch nicht lange her sein, dass die Sonne untergegangen war.

Sasuke senkte seinen Kopf und stieß zwischen zusammengepressten Zähnen ein leises Geräusch hervor. Dann ließ er sich auf sie sinken und seufzte leise. Sakura schaute noch immer durchs Fenster nach draußen. Sasuke rollte sich von ihr runter, stand auf und verschwand im Bad. Sakura wickelte die Bettdecke um sich und ging zum Fenster. Irgendwie fühlte sie sich... schmutzig.

Während Sasuke seine Zeit im Bad brauchte, schaute sie nur nach draußen. Erstaunlicherweise war sie nicht mal traurig. In ihrem Kopf war irgendwie... Stille. Selbst ihre innere Stimme schwieg. Schlaf würde sie heute wohl keinen mehr finden.

Als die Tür aufging und Sasuke sich stumm wieder hinlegte, hatte Sakura sich schon wieder angezogen. Er schlüpfte unter die Decke und es war wieder still im Raum. Sie starrte an die Decke und obwohl sie mit ihrem einstigen Traummann in einem Bett lag, fühlte sie sich einsamer denn je. Zum ersten Mal kam ihr der bedrückende Gedanke, dass es ein großer Fehler gewesen war, Sasuke zu heiraten. Bald schon würde sie genauso einsam sein wie er, und das obwohl sie jetzt offiziell eine Familie waren.

Sharingan Offline

Chunin


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30.08.2007 20:49
#18 RE: die geschichte ist zwar nicht von mir aber ich finde wie hammer deshalb schreibe ich sie nochma auf oder kopier sie besser gesag Antworten

Kapitel 4: Ich will es ja

Mit einem wilden Schrei setzte Sasuke sich im Bett auf und erschreckte Sakura fast zu Tode. Der Schrei hatte sie aus dem Schlaf gerissen und dank ihrer antrainierten Shinobi Instinkte hatte sie sofort an ihre Seite gegriffen wo normalerweise immer ein Kunai steckte.

Sasuke saß aufrecht im Bett und seine rechte Hand hatte er gegen die Narben an seiner Schulter gepresst. "Sasuke-kun?", flüsterte Sakura besorgt. Er beachtete sie gar nicht. Er krümmte sich und sie hörte, wie er etwas sagte. "Sasuke? Was hast du gesagt?", fragte sie leise und beugte sich vor um ihn verstehen zu können.

"Blut...", wisperte er entsetzt.

"Was?", rief sie und dachte schon, er hätte sich irgendwie verletzt. Sie legte eine Hand auf seinen Arm. Das hätte sie nicht tun sollen. Sofort wich er zurück und funkelte sie an. Im ersten Augenblick wirkte er, als würde er sie gar nicht erkennen. Sie bekam richtig Angst wie er sie so anschaute.

Dann atmete er fest aus und entspannte sich. "Sakura... was tust du hier?", fragte er leise.

Sie versuchte zu lachen, aber was dann dabei raus kam war mehr als kläglich. "Wir haben gestern geheiratet, hast du das vergessen?"

"Ach ja... ich erinnere mich...", flüsterte er.

"Sasuke... wovon hast du geträumt?", erkundigte sie sich vorsichtig.

Er setzte sich aufrecht hin und starrte ins Leere. "Von Itachi.", antwortete er. "Von dem Blut meines Bruders, das an meinen Händen klebt."

Sie legte die Arme um ihn, um ihn zu trösten. Aber er blieb wie erstarrt sitzen und es schien, als würde er die Umarmung kaum bemerken, geschweige denn aus ihr Trost schöpfen. Nach einer Weile schob er sie weg und verschwand im Bad.

Besorgt blieb Sakura zurück. Sie hatte nicht gewusst, dass er noch immer von seinem Kampf gegen Itachi träumte. Er hatte damals niemandem sagen wollen, was bei dem Kampf schließlich vorgefallen war. Er war danach total verändert gewesen. Erst seit er Itachi getötet hatte, war er so extrem kalt und gefühllos. Sie machte sich Sorgen um ihn. Seine Hände hatten so stark gezittert.




"Kalt ist es hier." Das war das erste, was Sakura's Mutter sagte, als sie die Wohnung betrat und es war nicht klar, ob sie wirklich die Temperatur oder vielleicht die karge Einrichtung meinte. Ihre Eltern waren eine Woche früher zurückgekommen und hatten sich quasi selbst eingeladen nachdem sie von der überstürzten Heirat ihrer Tochter gehört hatten.

"Ich weiß.", meinte Sakura dazu und forderte ihre Eltern auf, sich doch zu setzen. Sie brachte ihnen Tee und setzte sich zu ihnen.

Neugierig schaute ihre Mutter sich um. "Wo ist denn Sasuke? Ich wollte dem frisch gebackenen Ehemann noch gratulieren!"

"Der ist noch unterwegs. Naruto und er sind auf einer Mission, aber er dürfte bald zurück sein." Wenn sie ehrlich war, war Sakura sogar ziemlich froh darüber, dass Sasuke gerade nicht da war. Sie wollte es vermeiden, dass ihre Eltern auf ihn trafen.

"Erzähl doch mal.", forderte ihre Mutter. "War die Hochzeit schön? Irgendwie ist es ja schade, dass ihr nicht gewartet habt, bis wir zurückkommen."

"Tja, Sasuke hatte es ziemlich eilig.", sagte sie und das war ja nicht einmal gelogen. "Ich konnte ja nicht wissen, dass ihr früher zurückkommt. Ihr seid so selten im Dorf. Die Hochzeit war... schön."

Ihre Mutter fragte sie noch ein bisschen aus und Sakura war froh, wieder einmal Gesellschaft zu haben. Sasuke war auch nach knapp einer Woche Ehe so kühl wie eh und je, und ließ sie tagsüber meistens allein. Im Moment gab es nur wenige Missionen, deswegen hatte sie oft nichts zu tun. Ino war ihr noch böse, dass sie ihr ewiges Duell sozusagen gewonnen und sich Sasuke ,geschnappt' hatte.

Irgendwann ging dann die Tür auf und Sasuke stand da. Sakura erschrak gehörig, so früh hatte sie ihn nicht zurückerwartet. Er starrte ihre Eltern an und sie hätte schwören können, dass er einen Moment lang einen richtig hasserfüllten Blick hatte. Trotzdem begrüßte er ihre Eltern knapp und bevor Sakuras Mutter auf ihn einreden konnte, nahm er Sakura beim Handgelenk und sagte nur: "Ich muss kurz mal mit dir reden." Er zog sie ziemlich grob in die Küche und schob die Tür zu.

"Sasuke, du tust mir weh!", zischte Sakura und riss sich los.

Er funkelte sie an. "Was tun sie hier?" Bevor sie antworten konnte, stieß er hervor: "Hör zu, ich will keine Fremden in meiner Wohnung haben!"

"Das sind meine Eltern und keine Fremden!", protestierte sie.

Er schnaubte verächtlich. "Du kannst sie so oft du willst besuchen, aber hier in meiner Wohnung möchte ich nicht gestört werden."

"Was hast du denn? Ich will doch nur..."

"Dieses verlogene Getue kotzt mich an!", knurrte er. "Macht woanders einen auf heile Familie." Ohne sie zu Wort kommen zu lassen stürmte er aus dem Raum und verschanzte sich im Schlafzimmer.

Ziemlich verunsichert kehrte Sakura zu ihren Eltern zurück. "Vielleicht solltet ihr besser gehen. Sasuke ist wohl nicht gut drauf." Ihre Eltern waren natürlich überrascht und vor allem ihre Mutter wirkte misstrauisch. Trotzdem komplimentierte Sakura sie nach draußen. Als sie weg waren, lehnte Sakura sich erschöpft gegen die Wand.

Warum machte sie das alles mit? Sie verstand Sasuke schon lange nicht mehr. Warum ließ sie sich das gefallen? Er war ihr ein komplettes Rätsel. Sie stand vor dem Schlafzimmer und wollte anklopfen, doch dann ließ sie es bleiben.




Nachdem sie etwa eine halbe Stunde gewartet hatte, und Sasuke sich noch immer nicht wieder hatte blicken lassen, riskierte sie es doch: sie klopfte an der Tür und betrat sein Zimmer. Sasuke lag auf dem Bett und hatte die Augen geschlossen. Aber er schlief nicht, man konnte es an seinem verbissenen Gesichtsausdruck sehen.

Und als ihr Blick über seinen Körper wanderte, begriff sie auch, warum. Er hatte sich einen ziemlich notdürftigen Verband um den rechten Oberarm geschnürt, auf dem sich Blutflecken gebildet hatten. Deswegen war er so dermaßen schlecht gelaunt gewesen. Er war verletzt. Sie hatte es gar nicht bemerkt, als er nach Hause gekommen war.

Sofort setzte sie sich zu ihm ans Bett. "Sasuke. Ich wusste nicht, dass du dich verletzt hast. Was ist passiert?"

Er öffnete genervt die Augen. "Es ist nichts weiter."

Sein Verhalten ließ allerdings auf etwas anderes schließen. Sie zwang ihn, sich aufzusetzen und löste den provisorischen Verband. Was sie sah, ließ sie unwillkürlich entsetzt aufstöhnen. Ein tiefer, klaffender Schnitt prangte auf seinem Arm und nur dadurch, dass sie den Verband gelöst hatte, fing die Wunde wieder an zu bluten. Sie rannte ins Bad und holte ein Handtuch, um es auf die blutende Wunde zu pressen. "Sasuke, das muss genäht werden. Du musst zum Arzt.", sagte sie ernst.

"Ich hatte schon schlimmere Verletzungen.", protestierte er. "Ich gehe wegen so was sicher nicht zum Arzt."

"Wenn du das nicht nähen lässt, bleibt sicher eine hässliche Narbe zurück, und außerdem..."

"Wen interessiert das?", unterbrach er sie.

"Lass mich ausreden! Außerdem hast du länger Probleme mit der Wunde. Vielleicht musst du sogar die nächste Mission absagen. Willst du das vielleicht?" Ihre Worte verfehlten die gewünschte Wirkung nicht.

Sein Körper versteifte sich und er dachte kurz darüber nach. "Na schön.", kam es dann von ihm. "Ich gehe zum Arzt."

Sie grinste triumphierend. "Nein, wir rufen einen. Wenn du dich bewegst fängt die Wunde zu stark an zu bluten." Sie wies ihn an, das Handtuch weiter auf die Wunde zu drücken und verschwand dann im Nebenzimmer um zu telefonieren.

Als sie zurückkam, fragte er sie überraschend: "Warum tust du das? Ich habe deine Eltern praktisch aus der Wohnung geworfen und du..."

"Ich mache mir Sorgen um dich, Sasuke.", gab sie leichthin zurück. "Der Arzt hat gesagt, er ist gleich da."




Sasuke zuckte leicht zusammen, als der Arzt etwas auf die Wunde sprühte, das wie Feuer brannte. Warum hatte er sich von Sakura überhaupt dazu überreden lassen? Er saß ziemlich unwillig auf dem Bett, ohne sein Hemd, während der Arzt gerade alles für das Nähen der Wunde vorbereitete. Einfach großartig. Sakura saß neben ihm und sagte gar nichts. Während sie gewartet hatten, hatte sie nur kurz nachgefragt, wobei er sich die Wunde zugezogen hatte.

Er hatte ihr erzählt, wie es gewesen war. Er hatte einen Übungskampf gegen Naruto ausgetragen um sich mit ihm zu messen und dabei hatte Naruto einen Messerstich ziemlich verzogen und ihm aus Versehen in den Arm geschnitten, und dazu noch so tief. Das war zumindest die Version die er Sakura erzählt hatte. In Wahrheit war er sich gar nicht so sicher, ob Naruto das wirklich aus Versehen passiert war. Sein seiner Verlobung mit Sakura war der blonde Ninja nicht sehr gut auf ihn zu sprechen.

Der Arzt kam zurück zu ihm mit einer Nadel in der Hand und sagte nur: "Das kann jetzt etwas wehtun."

Sasuke biss die Zähne zusammen, als die Nadel seine Haut durchstach und die Wunde wieder stechend zu schmerzen begann. Der erste Stich war nicht schlimm und auch der zweite nicht. Aber mit der Zeit wurde es doch ziemlich grässlich und er ballte die Hände zu Fäusten, um seinem Schmerz nicht Luft zu machen. Er wollte nicht, dass ihn irgendwer schwach erlebte. Erst recht nicht seine eigene Frau.

In seinem Schmerz registrierte er erst gar nicht, wie Sakura seine linke Hand in ihre nahm. Er fühlte die Wärme ihrer Hand und drückte zu, als der Arzt einen weiteren Stich führte. Um nicht schreien zu müssen, drückte er wohl ziemlich kräftig zu, aber sie sagte kein Wort, sondern lächelte ihm nur zu, als wollte sie ihm Mut machen. Er würde Naruto für diese Sache noch kräftig in den Hintern treten.

Irgendwann hatte er auch das überstanden und der Arzt wickelte einen professionellen Verband um seinen Arm, begleitet von ein paar guten Ratschlägen, an die Sasuke sich ganz bestimmt nicht halten würde. Sakura bedankte sich schwungvoll bei dem Arzt und als der seine Sachen gepackt hatte, meinte er nur, er fände schon selbst raus und verließ die Wohnung.

Sasuke und seine Frau saßen noch auf dem Bett. Er merkte, dass er immer noch ihre Hand festhielt. Er ließ los und drehte sich ein bisschen von ihr weg. Sakura setzte sich näher zu ihm hin, sodass ihre Beine links und rechts von ihm lagen, und umarmte ihn von hinten, immer darauf bedacht, nicht an die Verletzung zu kommen. "Sasuke...", flüsterte sie ihm ins Ohr und legte ihren Kopf auf seine Schulter. "Weißt du, es ist okay auch mal Gefühle oder Schmerz zuzulassen. Für mich brauchst du nicht stark sein."

Er drehte sich zu ihr um und wollte erst etwas sagen. Aber die Worte blieben ihm im Hals stecken. Bedrückt drückte er seine Stirn an ihre Schulter, genoss ihre Zuneigung als sie ihre Wange in sein schwarzes Haar drückte und über seinen Nacken streichelte. Ich will es ja, Sakura. Aber ich kann einfach nicht.

Sie lehnte sich zurück und er ließ seinen Kopf auf ihrem Bauch ruhen. Sie ließ eine Hand auf seinem Kopf ruhen und er entspannte sich. Er spürte es, wann immer sie ein- und ausatmete. Es hatte etwas ungemein Beruhigendes.

Kakashi-fan 1 Offline

Akadedemie-Schüler


Beiträge: 53

31.08.2007 14:20
#19 RE: die geschichte ist zwar nicht von mir aber ich finde wie hammer deshalb schreibe ich sie nochma auf oder kopier sie besser gesag Antworten

lol die ist ja wirklich geil ^^

Sharingan Offline

Chunin


Beiträge: 262

06.09.2007 21:07
#20 RE: die geschichte ist zwar nicht von mir aber ich finde wie hammer deshalb schreibe ich sie nochma auf oder kopier sie besser gesag Antworten

ja aber ich weiss net ob ich die geschichte bis zu ende kopieren soll, soll ich denn weiterkopieren?

Angefügte Bilder:
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